Einigung in der Causa Dolomitenbad-Sauna
- Dem geplanten Badumbau steht nun nichts mehr im Wege. Nach Ostern soll mit den Arbeiten begonnen werden.
- Foto: Visualisierung: Jungmannn
- hochgeladen von Claudia Scheiber
Pächter nimmt Angebot der Stadt Lienz an und erhält 100.000 Euro Ablöse
Dem Um- und Zubau des Lienzer Dolomitenbades steht nun nichts mehr im Wege. Der langjährige Saunapächter Kurt Brunner zeigte sich mit dem Angebot der Stadt Lienz in Höhe von 100.000 Euro einverstanden, und unterschrieb am Mittwochnachmittag, 25. Feber, die Einigung.
Wie berichtet stand das Projekt "Dolomitenbad neu" kurzzeitig auf der Kippe da Brunner sich weigerte, das Feld nach über 40 Jahren für den Neu- bzw. Umbau zu räumen. Er beeinspruchte die Kündigung, die ihm Ende des Jahres 2014 von der Stadt Lienz übermittelt wurde und berief sich auf zwei vertragliche Zusatzvereinbarungen, die ihm einen unkündbaren Mietvertrag bescheinigen sollen. Die Stadtjuristen sahen das anders.
Dennoch war man von Seiten der Stadt bemüht, eine außergerichtliche Einigung in dieser Causa zu finden, denn Weg vor Gericht hätte den Zeitplan des Projektes um mindestens eineinhalb Jahre verzögert und enorme Mehrkosten verursacht. Im Gemeinderat wurde daher beschlossen, dem Saunapächter eine einmalige Ablöse von 100.000 Euro anzubieten. Brunner erbat sich daraufhin zwei Wochen Bedenkzeit. Am letzten Tag dieser Frist willigte er in das Angebot ein.
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