Gebietskrankenkasse übersiedelte in neue Räumlichkeiten

LIENZ (red). Im Rahmen der Lienzer Gesundheitsgespräche wurde die neue Servicestelle Lienz der Tiroler Gebietskrankenkasse feierlich eröffnet. Mit der Übersiedelung an den Bründlangerweg steht den Kundinnen und Kunden seit nunmehr drei Monaten eine neue und moderne Anlaufstelle zur Verfügung.

Was die TGKK bewogen hat, die Servicestelle Osttirol zu übersiedeln, erläutert TGKK-Obmann Werner Salzburger: „Die alten Räumlichkeiten entsprachen nicht mehr den Ansprüchen der KundInnen. Da kam das Angebot der Osttiroler Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft OSG, in das neue Mehrzweckhaus beim Kreisverkehr am Bründlangerweg zu übersiedeln, gerade recht. Jetzt sind wir wesentlich näher bei den Versicherten. Mehr Kundennähe ist genau unser Anspruch.“

40.000 TGKK-Kunden in Osttirol

TGKK-Direktor Arno Melitopulos zu den Vorteilen für die Versicherten: „Unsere neue Servicestelle bietet beste Voraussetzungen für die Betreuung unserer rund 40.000 Kundinnen und Kunden in Osttirol.“ 2014 wurden in der Osttiroler Zweigstelle 105.000 Kundenkontakte abgewickelt.

Spezielle Angebote

Psychosoziale Beratung und „Case Management“, also die individuelle, auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Einzelbetreuung, sind ganz spezielle Angebote der TGKK-Servicestelle Lienz, erklärt deren Leiter Gerd Unterluggauer: „Wir bemühen uns um unsere Versicherten. Unsere Servicestelle ist mehr als nur ein Ort zum Einreichen von Rechnungen.“

Konstruktive Gesundheitsgespräche

Die TGKK-Führungsspitze nützte die Eröffnung der neuen Servicestelle zum direkten Austausch mit Verantwortlichen aus dem Gesundheitsbereich im Rahmen der Lienzer Gesundheitsgespräche. „Gemeinsam haben wir die Anliegen, Sorgen und Chancen für Osttirol im Bereich der gesundheitlichen Versorgung sehr intensiv und konstruktiv diskutiert. Dieser unmittelbare Dialog ist uns als TGKK sehr wichtig. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen und die gesundheitliche Versorgung in Osttirol absichern und verbessern“, zogen Salzburger und Melitopulos eine zufriedene Bilanz über die ersten Lienzer Gesundheitsgespräche.