Design trifft auf Handwerk
Innos vergab zum zweiten Mal den Peter Bruckner Preis

Am Freitag, den 14. Juli fand bereits zum zweiten Mal die Preisverleihung zum Peter Bruckner Wettbewerb unter dem Motto Design trifft auf Handwerk in Lienz statt. | Foto: INNOS/Jungmann
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Am Freitag, dem 14. Juli fand bereits zum zweiten Mal die Preisverleihung zum Peter Bruckner Wettbewerb unter dem Motto Design trifft auf Handwerk in Lienz statt.

LIENZ. Der Wettbewerb und die Fachtagung wurden von der INNOS GmbH gemeinsam mit Partnern und Sponsoren aus der Region organisiert. Beim Designpreis dreht sich heuer alles um den 3D Metalldruck. Schüler, Handwerker oder Studierende konnten innovative Ideen zu Produkten oder Bauteilen einreichen, welche mittels 3D Metalldruck gefertigt werden können.
Der 1935 in Lienz geborene Schlossermeister Peter Bruckner steht exemplarisch für jene Menschen, die Entwurf und Umsetzung, technisches, unternehmerisches und gestalterisches Wissen ganzheitlich verbinden konnten. „Mit dem Peter-Bruckner-Preis möchten wir mit der jungen Generation und anhand konkreter Produkte und Prozesse das Potential der Verbindung von Entwurf und Produktion diskutieren“, so Stefan Moritsch, Professor des Studiengangs „Design, Handwerk und materielle Kultur“ an der New Design University in St. Pölten. „Der Peter Bruckner Preis ist nicht nur ein Wettbewerb für die Region Osttirol/Oberkärnten. Das merkt man auch bei den Einreichungen, denn es wurden nicht nur regionale oder nationale, sondern auch internationale Projekte eingereicht“, erklärt er weiter.

Kreativität unterstützen

"Mit dem von der INNOS GmbH und Partnern organisierten Peter Bruckner Preis wird nicht nur das Ziel verfolgt, in der Region einen nachhaltigen Impuls zu setzen, sondern auch das Netzwerk zu erweitern. Der Wettbewerb soll junge Menschen in ihrer Kreativität unterstützen und ihnen erste praktische Auseinandersetzungen im Bereich des 3D-Drucks oder künstlicher Intelligenz bieten", betont INNOS Beiratsmitglied Karl Poppeller.

Der erste Preis ging an Philipp Krauser, welcher ein Multifunktionswerkzeug entwickelt hat. | Foto: INNOS/Gritzer
  • Der erste Preis ging an Philipp Krauser, welcher ein Multifunktionswerkzeug entwickelt hat.
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Aus den zahlreichen Einreichungen wurden insgesamt drei Gewinnerprojekte und fünf Anerkennungen von der Fachjury gekürt.
Die Jury hat die besten eingereichten Projekte nach klaren Bewertungskriterien wie z.B. Funktion & Gebrauchswert, Originalität des Entwurfes, materialgerechte Gestaltung und Umsetzbarkeit bewertet.

Die Siegerprojekte

Am Freitag fand die Verleihung in Kombination mit einer Fachtagung in der WK-Lienz statt. Drei Referenten, Prof. (FH) Dr. Christian Schmid, DIPL-Ing. Georg Grasser, MAS und Prof. Mischa Schaub, M.DES (RCA), berichteten in Kurzvorträgen über Technologien im 3D Druck, 3D Druck im Bauwesen und Architektur und den Umgang mit künstlicher Intelligenz. Anschließend verlagerte sich die Veranstaltung in die Peter Bruckner Werkstatt nach Tristach, in welcher die Gewinnerprojekte ausgestellt wurden.
Der erste Preis ging an Philipp Krauser, welcher ein Multifunktionswerkzeug entwickelt hat. Der zweite Preis ging gleich an zwei EinreicherInnen. Einmal gewann Nicole Hübscher mit dem Verschlussteil Peters Key und einmal ging der zweite Preis an Benjamin Kraner mit seinem Print a Pot – ein Selbstbewässerungstopf.

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