Dosiersystem in Sillian zeigt Wirkung
Maßnahmen werden im Winter fortgeführt

- Nach dem Probebetrieb im Sommer wird das Ampelsystem auch im Winter fortgeführt.
- Foto: Brunner Images
- hochgeladen von Hans Ebner
Mitte August dieses Jahres wurden in der Gemeinde Sillian probeweise drei Dosierampeln in Betrieb genommen, um die innerörtliche Verkehrssituation zu beruhigen. Nach einer erfolgreichen Sommerphase zieht die Gemeinde eine erste Bilanz.
SILLIAN. Laut dem Land Tirol würden die Rückmeldungen der Bevölkerung und die Auswertungen des Verkehrsplaners zeigen, dass die Maßnahmen einen Beitrag zur Entlastung im Ort leisten. In enger Abstimmung mit dem Land Tirol und unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus dem Sommer hat der Gemeinderat vergangenen Mittwoch, im Rahmen einer Arbeitssitzung die Fortführung des Pilotprojekts in der Wintersaison beschlossen.
Im Winter-Probebetrieb werden die Dosierampeln an den Samstagen eingesetzt, um den erwarteten Verkehrsspitzen gezielt entgegenzuwirken. Zudem wird das System während der gesamten Weihnachtsferien aktiv sein. Eine weitere Evaluierung des Projekts ist für das Frühjahr vorgesehen.
Anpassungen vorgenommen
„Der Sommerbetrieb der Dosierampeln hat gezeigt, dass diese Maßnahme den Verkehr in Sillian besser lenken und das Überqueren der Straße erleichtern kann. Nach einer umfangreichen Evaluierung des bisherigen Probebetriebs wurde noch die eine oder andere Anpassung vorgenommen. Mit diesen Erfahrungen gehen wir in den probeweisen Winterbetrieb“, erklärt Bürgermeister Franz Schneider und betont weiter: „Auch die Bevölkerung hat mit ihren Rückmeldungen zur Weiterentwicklung des Projekts beigetragen, und wir nehmen diese Anliegen auch weiterhin ernst.“
Johannes Nemmert, Leiter des Baubezirksamts Lienz, ergänzt: „Wir nehmen Erfahrungen des Sommerbetriebs mit und sehen die Dosierampeln weiterhin als wichtiges Instrument zur gezielten Verkehrslenkung.“ Kleinere Adaptierungen sollen jetzt dafür sorgen, dass der Verkehr auch an verkehrsintensiven Tagen flüssiger durch den Ort geleitet wird. “Um Stauerscheinungen – vor allem an den Engstellen – zu vermeiden, wird beispielsweise der bisherige Umlauf von 60 Sekunden auf 70 Sekunden umgestellt“, führt Nemmert weiter aus.
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