Möbilitätssterne für Osttiroler Gemeinden

OSTTIROL. Die Tirolerinnen und Tiroler äußern einen immer stärkeren Wunsch nach nachhaltiger Mobilität. Auch in Osttirol liefern viele Gemeinden darauf bereits eine Antwort, wie die Mobilitätsauszeichnung im Tiroler Landhaus zeigte. Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung in der Gastronomie wurden neun Lienzer Gemeinden vom Land Tirol und Energie Tirol für außerordentliche Leistungen in der kommunalen Verkehrspolitik gewürdigt.

Neu dabei sind Außervillgraten, Kals und Prägraten. Innervillgraten punktet beispielsweise mit der Teilnahme am E-Carsharing FLUGS und einem gemeinsamen Mobilitätstag mit Außervillgraten. Über drei Sterne können sich Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob freuen. Die Defreggentaler glänzen in der talweiten Zusammenarbeit, aus der ein Ruftaxi, das Carsharing „DefMobil“ oder ein gemeinsam finanzierter Mobilitätskoordinator hervorgehen.

Allen voran liegen die beiden Vorzeige-e5-Gemeinden Assling und Virgen. Assling verdient sich seine Wertung von vier Sternen beispielsweise mit dem Rufbus „Assling Mobil“ oder Investitionen in Radwege. Virgen wartet in diesem Jahr mit der Teilnahme am Probyke-Projekt sowie dem frisch eingeführten FLUGS-Carsharing auf. Das Tüpfelchen auf dem i setzten beide Gemeinden zuletzt mit der Installation einer Tempoanzeigetafel zur Verkehrsberuhigung und Bewusstseinsbildung.
Mit sieben weiteren Tiroler Gemeinden erzielen Assling und Virgen damit die bisher höchste erreichte Wertung.

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