Nationalpark-Kuratorium tagte
Zusammenarbeit mit Salzburg und Kärnten soll künftig verstärkt werden
ST. JAKOB. Vergangene Woche tagte das Tiroler Nationalparkkuratorium erstmals unter dem Vorsitz von Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe, der neu für den Nationalpark Hohe Tauern in Tirol zuständigen Landesrätin. Tagungsort war diesmal das Haus des Wassers in St. Jakob, das heuer sein 10-jähriges Jubiläum feiert.
Mittel beschlossen
Im Rahmen dieser insgesamt 43. Arbeitssitzung wurden Förderungen in Höhe von 150.000 Euro beschlossen. Diese fließen unter anderem in Projekte wie einer Erneuerung der Glocknerausstellung im Glocknerhaus Kals, den Ausbau der Nationalparkinfrastruktur, sowie der Mitfinanzierung eines Konzeptes zum "Sinnestal Virgental". Außerdem wurde bei der Sitzung der Budgetvoranschlag mit 2,4 Millionen Euro für das Jahr 2014 festgelegt.
Bilanz stimmt
"Es ist angenehm im Nationalpark Tirol den Vorsitz zu übernehmen, da ich gesehen habe, dass die Arbeit sehr gut funktioniert", so Felipe, die auf eine sowohl inhaltliche als auch finanzielle positive Bilanz verweist.
Ihre Aufgabe als Kuratoriumsvorsitzende sieht die Politikerin vor allem darin, die Naturjuwelen des Landes zu schützen. Auch die länderübergreifende Zusammenarbeit im Nationalpark Hohe Tauern soll künftig noch verstärkt werden. Felipe will sich dafür bald mit den zuständigen KollegInnen aus Salzburg und Kärnten zusammensetzen um über weitere Schritte zu beraten.
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