Neue Tarifgestaltung bei Lienzer Freibadanlagen

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik die Preisgestaltung in den Lienzer Freibadanlagen neu verhandeln. | Foto: Stadt Lienz
  • Bürgermeisterin Elisabeth Blanik die Preisgestaltung in den Lienzer Freibadanlagen neu verhandeln.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (red). Als Vereinfachung für die Besucher von Dolomitenbad und Tristachersee gedacht, setzt man heuer in allen Lienzer Badeanlagen auf eine einheitliche Preisgestaltung. Durch angepasste Tarife sollte den Kunden ein mühsames „Preislisten-Studium“ erspart bleiben.
Die gewonnenen Erfahrungen der ersten Tage sorgten bei Bürgermeisterin Elisabeth Blanik jedoch für ein Umdenken. „Im Zuge des Um- und Zubaus des Hallenbades wurde ausführlich über die Preispolitik diskutiert. Theoretisch machte das Sinn, aber wie sich jetzt herausstellt, ist es in der Praxis schwierig, weiter nach diesem Schema zu verfahren“, so Blanik.
Aus diesem Grund will sie für die Gemeinderatssitzung im Juli folgende Vorschläge einbringen: Ihrer Meinung nach sollten die Schülerkarten in den Freibädern wieder für alle 6- bis 15-Jährigen gelten, und das Strandbad Tristacher See soll wieder eine eigene, günstigere Saisonkarte anbieten, die nur für den See gilt.
„Viele Menschen machten uns darauf aufmerksam, dass sie nur am See baden wollen, und die kombinierte Saisonkarte nicht in Anspruch nehmen möchten. Dem sollten wir Rechnung tragen“, erklärt Blanik.
Sofern ihr Vorschlag im Gemeinderat eine Mehrheit findet, könne man die bereits erworbenen Saisonkarten in der BürgerInnenservicestelle im Erdgeschoss der Liebburg umtauschen. Dort erhalte man dann auch die gezahlten Mehrkosten zurück.

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