Noch kaum Anträge - Gelder stehen bereit

In Summe werden zehn Millionen Euro zur Abgeltung der Elementarschäden im Wald nach Osttirol fließen, berichtet Josef Geisler. | Foto: Land Tirol
  • In Summe werden zehn Millionen Euro zur Abgeltung der Elementarschäden im Wald nach Osttirol fließen, berichtet Josef Geisler.
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Nach den Windwürfen vergangenen Oktober sicherte das Land Tirol finanzielle Hilfe für die betroffenen Waldbesitzer zu.
Derzeit liegen erst vereinzelt Anträge vor, Auszahlungen wurden bis dato noch keine getätigt. "Das liegt daran, dass die Förderung je Festmeter entnommenes Schadholz erfolgt und die Aufarbeitung des Schadholzes derzeit voll im Gange ist. Rund 20 Prozent des Schadholzes sind bereits aufgearbeitet, allerdings muss aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Frächter und der Lagerplätze bei den Sägewerken viel Holz zwischengelagert werden. Aus diesem Grund liegen noch kaum Abmaßlisten, die die Basis für die Abrechnung der Elementarschäden aus dem Katastrophenfonds sind, vor", heißt es von der zuständigen Abteilung im Land.

„In Osttirol wird bei der Schadholzaufarbeitung auf Hochtouren und von allen Beteiligten sehr professionell gearbeitet. Wir sind absolut im Zeitplan. Dafür möchte ich mich bei den Waldbesitzern, den ausführenden Unternehmen und der Behörde, insbesondere der Bezirksforstinspektion herzlich bedanken. Wir beginnen mit der Auszahlung der Mittel aus dem Katastrophenfonds, sobald die Unterlagen vorliegen. In Summe werden zehn Millionen Euro zur Abgeltung der Elementarschäden im Wald nach Osttirol fließen. Dazu kommen in den nächsten Jahren noch erhebliche Mittel für flächenwirtschaftliche Projekte zur Wiederaufforstung“, so der zuständige LHStv Josef Geisler.

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