Osttirol fährt elektrisch - Michael Ganner hat es auch "elektrisiert"
Michael Ganner ist von der E-Mobilität überzeugt. Die beste Werbung sei das Fahrgefühl selbst.
Wenn Michael Ganner von Elektroautos zu sprechen beginnt, dann merkt man schnell - ‚der Mann hat Ahnung‘.
„Mich hat es 2011 das erste Mal elektrisiert. Während eines Urlaubes hatte ich die Möglichkeit ein Elektroauto zu fahren und ich hatte von Anfang an einen super Eindruck“, schildert der E-Mobilitäts-Experte. Seither sind 8 Jahre vergangen und die Faszination für die alternative Antriebstechnik hält immer noch an. Mehr noch, Michael Ganner absolvierte via Fernstudium eine Ausbildung in Sachen E-Mobilität.
Seine Dienstfahrten nach Innsbruck absolviert er mit Elektroautos. „Es hat sich sehr viel getan. Vor acht Jahren überlegte man noch, ob man, wegen der verschiedenen Streckenprofile, über den Brenner oder den Felbertauern fahren soll. Das ist heute kein Thema mehr. Die Technik hat sich enorm weiterentwickelt.
Wenn man jemanden aber wirklich überzeugen will, dann muss man ihn fahren lassen“, so Ganner. Wer ein Elektroauto fährt, tut dies meist auch aus Umweltaspekten.
„Es stimmt, wenn der Strom für das E-Auto aus dem Kohlekraftwerk kommt, geht die Rechnung nicht auf. Hier muss auf erneuerbare Energien gesetzt werden. Auch die Batterien werden kontroversiell diskutiert. Hier schreitet die Technik ebenfalls voran. Namhafte Hersteller geben ihren Batterien mittlerweile ein zweites Leben als Speichermedium. Nur weil die Kapazität für das Auto nicht mehr ausreicht, ist so eine Batterie eben noch lange nicht kaputt“.
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