Osttiroler Betrieb glänzt mit bester Futterqualität

Für die ausgezeichnete Qualität ihrer Grassilage erhielten die Sieger von LK-Präsident Josef Hechenberger (r.), MR-Landesobmann Hannes Haas (l.) und Fachexperte Reinhard Resch (2.v.l.) ihre verdienten Urkunden überreicht. | Foto: LK Tirol
  • Für die ausgezeichnete Qualität ihrer Grassilage erhielten die Sieger von LK-Präsident Josef Hechenberger (r.), MR-Landesobmann Hannes Haas (l.) und Fachexperte Reinhard Resch (2.v.l.) ihre verdienten Urkunden überreicht.
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TIROL/BEZIRK (red). Rund 200 Landwirte nahmen an dem Projekt “Grundfutterqualität“ teil. Gestern, Samstag der 24. Jänner, zeichneten LK-Präsident Josef Hechenberger und Maschinenring-Landesobmann Hannes Haas 23 Betriebe für ihre besonders hohe Silage- und Heuqualität aus. Hochwertige Futtermittel sind die Grundlage für Qualitätslebensmittel.

„Grundvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige Milch- und Fleischproduktion ist das Futtermittel. Auf rund 78.000 Hektar Wiesen mit zwei oder mehr Nutzungen produzieren Tirols Bauernfamilien Heu und Silage. Wiesen, Felder und Almflächen sind dabei die Produktionsgrundlage. Der Erhalt unseres Grünlands muss deshalb in unser aller Interesse sein“, hob LK-Präsident Josef Hechenberger hervor und betonte damit die Relevanz des Grundfuttermittel-Projekts für die Konsumenten. Da der Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe im Nebenerwerb geführt wird, nehmen viele Bauernfamilien auch bei der Futtermittelherstellung die professionellen Dienstleistungen des Maschinenrings in Anspruch. „Wir vom Maschinenring Tirol sind stolz, landesweit diese vielfältigen Serviceleistungen mit Maschinen und Arbeitskräften kostensparend für Bauern, Gemeinden und Privatpersonen anbieten zu können“, erklärte Maschinenring-Landesobmann Hannes Haas in seiner Begrüßungsrede.

Reinhard Resch von der Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein lobte die Preisträger: „Die ausgezeichneten Betriebe zeigen, dass mit einem optimalen Management auch unter schwierigen Bedingungen eine beachtenswerte Qualität erzielt werden kann. Sie verdeutlichen damit das große Potential der eigenen Futtermittel“, so Resch. Entscheidend für die Qualität des Grundfutters ist neben Pflanzenbestand, Düngung, Konservierung und Nutzungsart, vor allem das Wetter. Trotz der zum Teil schwierigen Erntebedingungen im letzten Jahr konnten viele sehr gute Futterqualitäten vorgelegt werden. Der Sommer 2014 stellte die Projektteilnehmer vor große Herausforderungen bei der Futtermittelkonservierung. So wurden in einigen Regionen Tirols allein im August 28 Tage mit Niederschlag verzeichnet.

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