"Planquadrat Rad" in Lienz: 22 Übertretungen geahndet
LIENZ (red). Radfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Besonders wenn die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden, kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen.
Die Lienzer Polizei führte deshalb vergangene Woche eine Schwerpunktaktion "Fahrradverkehr" durch, um das Bewusstsein bei der Bevölkerung zu schärfen. Die Kontrollen wurden von der Polizei sowohl stationär (Verkehrsposten) als auch mobil (mit Streifenfahrzeugen) durchgeführt.
Besonderes Augenmerk wurde auf das Fahrverhalten der Radfahrer (Missachtung von Fahrverboten, Nichtanhalten bei Stopptafeln, Fahren auf Gehsteig, Durchfahren von ampelgeregelten Kreuzungen bei Gelb- bzw. Rotlicht, Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung, Verhalten bei Schutzwegen, Personenbeförderung) im Straßenverkehr und begleitend auch auf die Ausrüstung der Fahrräder gelegt. Das falsche Fahrverhalten von RadfahrerInnen ist laut Polizei meist die Hauptunfallursache für Verkehrsunfälle mit Personenschäden.
Das Ergebnis der Aktion: Insgesamt wurden 22 Übertretungen der Straßenverkehrsordnung geahndet. Ein Fahrradfahrer wurde angezeigt. "Durch die mediale Ankündigung konnte offensichtlich eine hohe präventive Wirkung erzielt werden. Der überwiegende Teil der Radfahrer war verantwortungsbewusst unterwegs", resümiert Chefinspektor Oskar Monitzer von der Lienzer Polizei.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.