SÜD ALPEN RAUM
Regionale Maßnahmen für grenzüberschreitende Initiativen

Die Kernarbeitsgruppe des SÜD ALPEN RAUMS | Foto: SAR
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Die Partner des SÜD ALPEN RAUMS besprachen sich kürzlich online mit den VertreterInnen der Landesorganisationen zur weiteren Entwicklung des Projekts im Programm Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.

Spittal/Hermagor-Lienz-Bruneck: Hier verläuft die Hauptachse des Süd Alpen Raums. Das Ziel: eine klare Positionierung dieser Region als lebenswerter Kontrapunkt zu Ballungsräumen wie Bozen, Innsbruck oder Klagenfurt. DI Christian Stampfer von der Landesentwicklung Tirol hält diese Art der funktionalen Partnerschaft für richtungsweisend: „Ich hoffe, dass dieser Schritt weitergeführt wird Richtung Veneto und Friaul, um eine gemeinsames Entwicklungspotenzial abzustimmen und zu nutzen."

Weichen gestellt

Auch Martha Gärber Dalle Ave, Direktorin der Abteilung Europa in der Südtiroler Landesverwaltung sieht hier positiv in die Zukunft: „Wir haben wesentliche Weichen gestellt zur Fortschreibung des „Multi Level Governance“- Ansatzes, also für eine erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit.“ Das sei in der EU einzigartig. Man könne auf Basis des Vertrauens auf dezentrale Managementtätigkeiten in die neue Planung gehen.

Umfangreiche Themen

Nun gilt es, regionale Strategien mit diesem Fokus aufzubauen und umzusetzen. Die Themen, die derzeit von den einzelnen Projektpartnern dazu erarbeitet werden, sind umfangreich: demografischer Wandel, Smart City/Smart Region, Regionale Kreisläufe und Wertschöpfung, Klima, Bildung, New Work, Mobilität, Sport- und Freizeitwirtschaft, Neo- Ökologie und Naturgefahren, Natur- und Artenschutz sowie Integration, Migration und Inklusion. Dr. Hannes Slamanig setzt hierbei aus Sicht der Landesentwicklung zunächst vor allem auf Demografie, Smart Regions und regionale Kreisläufe.
Die jeweiligen Regionalmanager und Regionalmanagerinnen sollen als Förderberatung fungieren, ebenso begleitend und moderierend als Promotor und projektverantwortlich mitentwickeln. Ziel in den kommenden Monaten ist das Erstellen eines strategischen Rahmenwerks sowie das Definieren drei konkreter Themen mit gemeinsamer inhaltlicher Zielsetzung. Slamanig: „Es sollten Themen sein, die jeden angehen, mit denen jede und jeder, ganz egal, woher er oder sie ist, etwas anfangen kann.“

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Die Kernarbeitsgruppe des SÜD ALPEN RAUMS | Foto: SAR
Besprechung der Partner des SÜD ALPEN RAUMS mit den VertrerInnen der Landesorganisationen. | Foto: SAR
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