Strategisches Städtenetzwerk
Gemeinsame „Charta“ für vier Städte

Die Bürgermeister Siegfried Ronacher (Hermagor-Pressegger See), Elisabeth Blanik (Lienz), Gerhard Pirih  (Spittal) und Roland Griessmair (Bruneck)  | Foto: Stadt Lienz/Lenzer
  • Die Bürgermeister Siegfried Ronacher (Hermagor-Pressegger See), Elisabeth Blanik (Lienz), Gerhard Pirih (Spittal) und Roland Griessmair (Bruneck)
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Die Städte Lienz, Bruneck, Hermagor-Pressegger See und Spittal an der Drau arbeiten zukünftig eng im „SÜD ALPEN RAUM“ zusammen.

LIENZ (red). Städte nehmen für die Entwicklung und Stabilisierung des ländlichen Raums eine zentrale Bestimmung ein. Dies gilt auch für die Regionen Lienz, Spittal an der Drau, Hermagor-Pressegger See und Bruneck.
Um der entscheidenden Impuls- und Trägerrolle bestmöglich gerecht zu werden, bilden die vier Bezirkshauptstädte ein strategisches Städtenetzwerk, das die Bezeichnung „SÜD ALPEN RAUM® Southern Alpine Cities“ trägt. 2018 wurden hierfür die politischen Weichen gestellt.

Rahmen für Zusammenarbeit

Unterstützt von der fachlichen Begleitung der beiden „Public Management-Institute“ der Fachhochschule Kärnten und der EURAC Bozen, wurden in Workshops kooperativ die Grundsätze und ein Zielsystem für ein strategisches Städtenetzwerk erarbeitet. Diese wurden dann in einer „Charta“ formuliert, welche den organisatorisch/administrativen Rahmen der künftigen Zusammenarbeit der Netzwerkkooperation darstellt. Am 6. September, wurde diese gemeinsame Charta im Schloss Bruck in Lienz von allen vier BürgermeisterInnen unterzeichnet.

Offen und erweiterbar

Die Charta der vier Städte verfolgt die Grundsätze eines aktiven, strategisch ausgerichteten Netzwerkes, in Verantwortung für den Regionsraum, welches auch für weitere Netzwerkpartner offen und erweiterbar ist.
Die Städte leisten dadurch einen lokalen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit im Sinne der Zielsetzung der EU-Leipzig-Charta und streben eine Mobilisierung von Potenzialen für regionalräumlich wirksame Entwicklungen an.
Finanzielle Unterstützung erhält die grenzüberschreitende Partnerschaft durch die Europäische Union, Interreg V – Italia-Österreich.

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