Riesige Schneemengen prognostiziert
Rotes Kreuz rät zur Vorsorge

In Osttirol muss man immer wieder mit speziellen Situationen umgehen. Auch das RK-Osttirol ist vorbereitet. | Foto: RK Osttirol
  • In Osttirol muss man immer wieder mit speziellen Situationen umgehen. Auch das RK-Osttirol ist vorbereitet.
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Starkschneefälle – wie derzeit angekündigt - und damit möglicherweise verbundene Stromausfälle sowie Straßen- und Gesamt-Talersperren waren in der Region Osttirol in den vergangenen Jahren keine Seltenheit.

OSTTIROL. Hunderte von Einsatzkräften und Freiwillige standen im Einsatz und Nachbarschaftshilfe ist im Bezirk ebenfalls noch eine Selbstverständlichkeit.
Ist ein Notfall aber erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Solche, sehr oft unvorhersehbare Ereignisse, können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen, die es zu bewältigen gilt. Das Rote Kreuz appelliert an die Bevölkerung über die persönliche Notfallplanung nachzudenken.
Neben Nahrungsmitteln und Trinkwasservorräten, gehört es auch dazu, die Hausapotheke zu überprüfen und  Medikamente für chronisch kranke Familienmitglieder vorrätig zu haben. Auch für einen Energie-Ausfall kann man vorsorgen.

Die Tipps des Roten Kreuzes


Hausapotheke (Verbandskasten):
vom Arzt verordnete Medikamente, Schmerzmittel, Hautdesinfektionsmittel, Wunddesinfektionsmittel, Mittel gegen Erkältungskrankheiten, Fieberthermometer, Mittel gegen Durchfall, Heil-/Brandsalbe, Splitterpinzette …

Hygiene-Artikel:
Seife, Waschmittel, Zahnbürste, Zahnpasta, Haushaltspapier, Toilettenpapier, Müllbeutel, Desinfektionsmittel

Bei Energieausfall:
Kerzen, Teelichter, Streichhölzer, Feuerzeug, Taschenlampe, Reservebatterien, Camping-, Spirituskocher mit Brennmaterial, Heizgelegenheit, Brennstoffe
Beim Umgang mit offenen Feuer und Licht ist besondere Vorsicht geboten!

RK ist gut vorbereitet

Das Bezirksrettungskommando ist auf die kommenden Tage vorbereitet. „Unsere Teams sind mit extra Covid-Ausrüstung und zusätzlichem Sauerstoff ausgestattet und wir stehen selbstverständlich in direktem Kontakt mit der Behörde, den anderen Einsatzorganisationen, den Straßenmeistereien in der Region und unseren eigenen Leuten. Wir sind gut gerüstet und für die Osttiroler Bevölkerung da", so Bezirksrettungskommandant Herbert Girstmair.

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