Rückblick auf die Grabungssaison 2018

Die Grabungssaison in Aguntum brachte einige interessante Ergebnisse. | Foto: Hans Ebner
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DÖLSACH (red). Der Verein Curatorium pro Agunto blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2018 zurück. Im Mittelpunkt standen natürlich die Grabungsarbeiten in der einzigen Römerstadt auf Tiroler Boden.
Die 7-wöchige Grabungskampagne des Instituts für Archäologien der Universität Innsbruck stand unter der Leitung von Prof. Michael Tschurtschenthaler. Die archäologischen Untersuchungen konzentrierten sich wiederum auf das Forum und den sogenannten „Prunkbau“.

Die von insgesamt 25 Personen durchgeführten Grabungen brachten wieder eine Vielzahl von Funden zum Vorschein, so etwa eine emaillierte bronzene Siegelkapsel, zahlreichen Gegenstände aus Eisen, Blei, Keramik und Glas und als Besonderheit einen 46 – 48 vor Christus geprägten Silber-Denar.

Mit den Besucherzahlen ist man in Aguntum zufrieden. "Auf die Besucherzahlen hatten die Umleitungen bzw. Teilsperren der Drautal-Bundesstraße  und die sommerliche, 'museumsfeindliche' Hitzewelle während der Museumssaison einen negativen Einfluss. Allerdings sind die Abweichungen vom langjährigen Durchschnitt von etwa 10.000 zahlenden Besuchern nicht gravierend", so Obmann Leo Gomig.

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