TVB Aufsichtsrat beschließt „Geschäftsordnung Neu“

"Ein harmonisches Zusammenspiel aller Gremien wird für den Erfolg entscheidend sein", erklärt TVB Obmann Franz Theurl
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  • hochgeladen von Hans Ebner

OSTTIROL (red). In den vier Monaten seit der turbulenten Tourismuswahl wurde im Vorstand und Aufsichtsrat des TVBO intensiv gearbeitet. Bereits vier Mal traf der Aufsichtsrat seit der konstituierenden Sitzung unmittelbar nach der Wahl am 17.12.2017 im Stadtsaal Lienz zusammen.

Im Focus der TVB Führung stand neben der Definition des Arbeitsprogrammes, der Gebarungsprüfung und wichtigen Beschlüssen für künftige Projekte die Geschäftsordnung „Neu“, die für die laufende Periode bis Dezember 2022 gilt.
Anfänglich unterschiedliche Standpunkte wurden im Team ausgearbeitet, bis für die künftige organisatorische Aufstellung des TVB am 08.05.18 einstimmig beschlossen wurde.

So wird es für alle 33 Gemeinden die Möglichkeit geben, einen Ortsausschuss einzurichten. In den Aufgabenfeldern unterscheidet die neue Geschäftsordnung zwischen Orten über und unter 50.000 Nächtigungen. Die Geschäftsordnung „Neu“ umfasst auch Themen- und Projektarbeitsausschüsse, um eine möglichst breite Basis in eine effiziente Umsetzung von ortsübergreifenden Tourismusentscheidungen einzubeziehen.

Für die Einrichtung der Regionalbeiräte galt es eine effiziente Lösung zu finden, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden. Deshalb wurde den Regionalbeiräten eine rein beratende Funktion zugedacht. Im Vordergrund dieses Gremiums steht die gemeinsame Formulierung von touristischen Zielsetzungen in der Region. Budgethoheit gibt es keine.

Obmann Franz Theurl und AR-Vorsitzender Karl Jurak zeigten sich von der konstruktiven Abhandlung dieses wichtigen Themas beeindruckt und sehen darin eine gute Basis für die weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Osttiroler Tourismus.
Im nächsten Schritt wird der Obmann mit den einzelnen Orten in Kontakt treten, um die Konstituierung von möglichst vielen aktiven Ortsausschüssen in die Wege zu leiten. „Ein harmonisches Zusammenspiel aller Gremien unter Einbindung der TVB-MitarbeiterInnen wird für den Erfolg entscheidend sein“, so Theurl. Von Seiten des TVB-Vorstandes will man jedenfalls alles daran setzen, um dafür optimale Rahmenbedingungen zu schaffen.

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