Osttirol
Weiterhin starke Schneefälle im Bezirk Lienz

- In Osttirol kam es aufgrund der starken Schneefälle bereits zu zahlreichen Straßensperren.
- Foto: Symbolbild Brunner Images
- hochgeladen von Claudia Scheiber
Bezirkshauptfrau Olga Reisner appelliert an die Osttiroler Bevölkerung, unnotwendige Wege zu vermeiden und zuhause zu bleiben.
OSTTIROL. „Da die intensiven Schneefälle nach wie vor anhalten, ersuche ich die Bevölkerung, unnötige Wege zu vermeiden und zuhause zu bleiben. Unsere Blaulichtorganisationen und der Straßendienst leisten großartige Arbeit und haben die Lage unter Kontrolle. Wir bemühen uns um größtmögliche Sicherheit und sind bestens vorbereitet“, so Reisner.
Straßensperren
Bereits am Samstag wurden mehrere Straßen im Bezirk gesperrt. Die Felbertauernstraße etwa ist zwischen Matrei i. O. und Mittersill gesperrt und ein Passieren des Felbertauerntunnels ist nicht möglich. Die Dauer der Sperre ist derzeit noch nicht absehbar.
Weitere Sperren (Stand 6.12.2020, 9.30 Uhr):
Lienzer Talboden:
- Nikolsdorfer Straße: Sperre Bereich Ploner bis Nikolsdorf Ortsende
- Tristacher-See-Straße: Ulrichsbichl bis Tristacher See
Iseltal
- Kalser Straße: Sperre Huben bis Arnig
- Gwablstraße: Totalsperre
- Schlaitener Straße: Sperre der Straße ab Plone bis Meßnerdorf
- Virgentalstraße: Sperren ab Obermauern bis Wallhorn und St. Andra bis Hinterbichl
- Defreggentalstraße: Sperre Huben bis Osing; Sperre Bereich Dure - Umleitung über St. Leonhard; Sperre Maria Hilf bis Staatsgrenze;
- St. Veiter Straße: Totalsperre ab 15.00 Uhr im gesamten Bereich
- Rajachstraße: Totalsperre
Pustertal
- St. Justina-Straße: Totalsperre
- Gailtalstraße: Obertilliach Richtung Landesgrenze ab 16.30 Uhr gesperrt
- Pustertaler Höhenstraße: Sperre Kerschbaumer - Bannberg; Sperre Klauswald - Mühlwald ; Sperre Tschoggler - Pinter; Sperre Anras - Winkl; Kettenpflicht: Im nicht gesperrten Bereich;
- Tessenbergstraße: Sperre von Strkm 3,75-4,75
- Winkeltalstraße: Totalsperre
- Villgratentalstraße: Totalsperre; Km 0,5 - 14,25
Erhöhte Vorsicht in Bezug auf Kohlenmonoxid-Vergiftungen
In der gegenwärtigen Situation (abgeschlossene Talschaften, eingeschränkte Versorgungslage und Stromausfälle) besteht eine erhöhte Gefahr für Kohlenmonoxid-Vergiftungen, warnt die Freiwillige Feuerwehr Lienz. Durch Heizen mit unüblichen Methoden wie Holzherd, Kohlebecken oder Gaskocher sowie geschlossene Räume mit weniger Lüften kann sich das geruch-, farb- und geschmacklose Gas leichter ausbreiten und zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Benommenheit, Verwirrtheit und Atemnot führen. Es empfiehlt sich eine erhöhte Aufmerksamkeit, um gegebenenfalls eine Messung mit einem CO-Warngerät durchführen und entsprechende Maßnahmen (Evakuierung der Räumlichkeiten, Durchlüften, Freimessen, Übergabe der Betroffenen an den Rettungsdienst) einleiten zu können.
Störungen im Stromnetz
Durch die schwere Schneelast auf den Bäumen kommt es vereinzelt zu Baumstürzen auf Stromleitungs-Anlagen. HIER gibt es lauftend aktualisierten Überblick der Netzstörungen.
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