Aufstellung ist fixiert

Die Bezirkskandidaten Kofler, Joast, Schett, Madritsch, Klaunzer und Hradecky (v.l.)
  • Die Bezirkskandidaten Kofler, Joast, Schett, Madritsch, Klaunzer und Hradecky (v.l.)
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

BEZIRK. Vergangene Woche präsentierte die bürgerliche Partei Vorwärts Tirol ihre Kandidatenliste für den Bezirk Lienz. Neben dem Innervillgrater Unternehmer Josef Schett, der die Liste anführt, findet sich darauf eine Reihe von bekannten Gesichtern.
Auf dem zweiten Platz gereiht ist die ehemalige Regionsmanagerin Ulrike Madritsch. Dahinter folgen Bäckermeister Ernst Joast aus Lienz, der Matreier Tierarzt Bernd Hradecky, Rotkreuz-Mitarbeiter Alfons Klaunzer aus Schlaiten und Egon Kofler, Geschäftsführer der Firma E.G.O. in Heinfels.
Die Beweggründe, dieser Partei beizutreten, waren für die Kandidaten vielfältig. "Ich will zeigen, dass ich mit der Politik in Tirol nicht zufrieden bin, und dass eine Veränderung notwendig ist", erklärt beispielsweise Ernst Joast. Handlungsbedarf sehen die Kandidaten unter anderen in den Bereichen Abwanderung, Tourismus und Regionalentwicklung.
Weitere Osttiroler Wahlwerber, wie die ehemalige Gastwirtin Theresia Brugger, Unternehmer Paul Unterweger, Biobauer Benjamin Schaller, Einzelhandelskaufmann Alexander Klaunzer sowie das Ehepaar Saskia Valtiner-Zuegg (Unternehmerin) und Martin Valtiner (Architekt) sind auf der Landesliste zu finden. "Wir durften auf der Bezirksliste nur sechs Kandidaten nominieren, daher haben wir die anderen Osttiroler Unterstützer auf der Landesliste positioniert", erklärt Schett.

Keine taktischen Spielchen
Über die große Zustimmung freuten sich auch die "Geburtshelfer" von Vorwärts Tirol, der ehemalige Landesrat Hans Lindenberger und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. "Was in den letzten zwei Monaten auf die Beine gestellt wurde, ist großartig und ich freue mich, dass so viele mutige Menschen bereit sind, sich in den Dienst dieser Bewegung zu stellen", so Oppitz-Plörer. "Uns geht es nicht um taktische Spielchen, sondern darum, im Land etwas zu bewegen", erklärt Lindenberger.

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