Freiwilligenzentrum Osttirol startet im Jänner 2015 in Lienz

Foto: VP-Lienz

Auf Initiative von LH Günther Platter wurde die Freiwilligenpartnerschaft Tirol ins Leben gerufen, um vorhandene Strukturen auszubauen und neue Angebote für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, zu schaffen. Die Freiwilligenpartnerschaft Tirol wird vom Land Tirol, den Sozialpartnern, der Caritas sowie von verschiedenen Unternehmen getragen.



„Mit Jänner 2015 starten in allen Bezirken Tirols die sogenannten Freiwilligenzentren, bei denen zukünftig alle Fäden in puncto Information und Koordination zusammenlaufen werden“, erklärt VP-LA Martin Mayerl den Hintergrund des Projekts. Im Bezirk Lienz wird diese lokale Servicestelle an das Regionsmanagement Osttirol anknüpfen. Die Einrichtung wird in Zukunft eine wichtige Vermittlerrolle zwischen den Organisationen, die Freiwillige suchen und jenen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, übernehmen. Das Land Tirol stellt für das Projekt in den nächsten drei Jahren 90.000 Euro zur Verfügung. 


Der Obmann des Regionsmanagement Osttirol, Bgm. Erwin Schiffmann, streicht die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit speziell für den Bezirk hervor: „In unseren großteils dörflichen Strukturen hat die Freiwilligenarbeit Tradition und wird von vielen bezirksweit tätigen Freiwilligenorganisationen tagtäglich gelebt. Mit der Einrichtung einer entsprechenden Servicestelle wollen wir Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, in ihrer Arbeit unterstützen und zu einer noch stärkeren Vernetzung beitragen.“


Für VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Martin Mayerl wird gerade in der stillsten Zeit des Jahres wieder der große Wert des ehrenamtlichen Engagements sichtbar: „Während unterm Jahr die Einsamkeit oft nicht als so gravierend empfunden wird, ist die Weihnachtszeit für viele Betroffene emotional sehr schwierig und belastend. Hier stehen die Sozialvereine mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützend zur Seite und tragen oftmals dazu bei, dass auch bei Alleinstehenden zumindest ein Stück weit der Weihnachtsfriede einkehren kann“, bedankt sich Mayerl für den unermüdlichen Einsatz der vielen Freiwilligen.

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