Hauser will Informationen zur Flugrettung
- hochgeladen von Hans Ebner
BEZIRK (red). Durch eine schriftlichen Anfrage an Landesrat Bernhard Tilg will der Osttiroler Nationalrat Gerald Hauser acht Fragen zur Flugrettung in Osttirol geklärt haben. Unter anderem geht es darum, wie viele Einsätze der Christophorus 7 Hubschrauber in den vergangenen Jahren im Bezirk flog und wie viele in Kärnten. Auch die Maximalwerte für Eintreff– und Alarmierungszeiten, sowie ob bei den Angeboten der Flugretter marktwirtschaftliche Kriterien eine Rollespielen, werden thematisiert.
Die Flugrettung sollte in Tirol neu ausgeschrieben werden. Die in Tirol tätigen Flugrettungsorganisationen legten vor kurzem ein gemeinsames Angebot auf den Tisch, in dessen Zug auch der Abzug des Heli Tirol Hubschraubers aus Matrei diskutiert wird.
„Es droht eine Verschlechterung für in Osttirol, die darf es keinesfalls geben. Würde der Heliport in Matrei nur mehr für Transport- und Lastenflüge benützt oder würde er geschlossen, gäbe es im Bezirk Lienz nur mehr die Flugrettung in Nikolsdorf. Diese ist oft im benachbarten Kärnten im Einsatz, bei schlechtem Wetter sind Flüge über den Alpenhauptkamm nicht möglich. Ich frage mich, ob sich die sechs Betreiber von Notarzthubschraubern in Tirol die Standorte im Hinblick auf deren Lukrativität aufteilen wollen. Ich poche bei der lebensrettenden Versorgung aus der Luft auf die beste Lösung für die Patienten“, so Gerald Hauser
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