ÖVP präsentiert Konzept für mobile Jugendarbeit in Lienz

Vize-Bgm. Meinhard Pargger, Stefan Schrott und Charly Kashofer präsentieren das VP-Konzept für mobile Jugendarbeit in Lienz.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (red). Vergangene Woche stellte die VP-Lienz ein Konzept für eine mobile Jugendarbeit in der Bezirkshauptstadt vor. "Wir vom Jugendzentrum decken zwar viele Bereiche ab, aber alle Jugendlichen können wir nicht erreichen", erklärt der Obmann des Lienzer Jugendzentrums Stefan Schrott.
Die mobile Jugendarbeit soll ein niederschwelliges Angebot für Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren sein. Die Arbeit soll präventiv wirken und unter anderem die Bereiche Gewalt , Krimminalität, Sucht oder Arbeitslosigkeit behandeln. Mit dem bekannten "Streetworking" habe das Konzept wenig gemein. "Während Streetwork eher als längerfristige Sozialarbeit einzustufen ist, ist unser Angebot klassische Jugendarbeit und breiter gestreut als Streetwork", berichtet der Lienzer Vize-Bgm. Meinhard Pargger.

Der Bedarf für einen Betreuer sei jedenfalls gegeben. 40 bis 60 Jugendliche schätzt man könnte das Angebot betreffen. Auf lange Sicht ist geplant einen Mann und eine Frau einzustellen. Dadurch könne man auf die Geschlechterspezifischen Probleme besser eingehen. Bei der erarbeitung des Konzepts stützte man sich auf Erfahrungen aus Nordtirol. "Dort gibt es bereits 17 solche Einrichtungen. Lediglich Osttirol ist noch ein weißer Fleck", so Schrott.

Das Konzept wird nun auf die politische Ebene gebracht. "Wir werden unser Programm dem zuständigen Ausschuss vorstellen und anschließend in den Gemeinderat bringen", erklärt der Obmann des Ausschusses für Generationen und Soziales Charly Kashofer.

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