Südtiroler Landtag stimmt geschlossen für Direktzug

SÜDTIROL/TIROL. Bei der Sitzung des Südtiroler Landtages am 15. Mai haben die Parteien den Gesamt-Tiroler Mehrparteienantrag für die Wiedereinführung einer umsteigefreien Zugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck einstimmig angenommen. Der Antrag wurde lediglich um zwei kleine Punkte ergänzt: Erstens soll der Direktzug ergänzend zu den bestehenden Verbindungen dazukommen und zweitens soll der Takt nach der Erhebung der Fahrgastzahlen auf der gesamten Strecke festgelegt werden.
"Wir gehen davon aus, dass angesichts dieses geschlossenen Votums in Südtirol auch die Tiroler Regierungsparteien ÖVP und Grüne die Zeichen der Zeit erkennen, ihre Blockade aufgeben und mit uns gemeinsam im Juli-Landtag eine direkte und umsteigefreie Zugverbindung für die Ost-, Süd- und Nordtiroler Bevölkerung beschließen und dann umsetzen“, erklären die Vertreter der Oppositionsparteien Elisabeth Blanik (SPÖ), Josef Schett (Vorwärts), Andrea Haselwanter-Schneider (Liste Fritz) und Rudi Federspiel (FPÖ).

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