Wichtiger Heimsieg für Rapid Lienz

(strope). In der Anfangsphase entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel. Die Hausherren versuchten nach zuletzt vier Niederlagen in Folge die Oberkärntner früh zu stören und unter Druck zu setzen. Rapid Keeper Christian Korunka musste aber bereits nach 14 Minuten sein ganzes Können aufbieten, um gegen den alleine vor ihm auftauchenden Arnold Gross einen Verlusttreffer zu verhindern.
Manuel Eder & Co. kämpften aber weiter um jeden Meter und kamen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zu einigen Halbchancen. So setzte Lukas Steiner den Ball vom 16er um Milimeter über das gegnerische Tor, ging ein Kofball von Markus Stocker knapp über den Kasten, oder scheiterte Mario Kleinlercher aus halbrechter Position am Globasnitzer Keeper. So blieb es aber bis zum Pausenpfiff beim torlosen Unentschieden.
Nachdem Gästestürmer Rok Pavlicic zu Beginn der zweiten Halbzeit zwei tolle Möglichkeiten nicht verwerten konnte, brannte in der 60. Minute erstmals Jubel unter den Rapid Fans auf. Nach einem Strafraumfoul an Thomas Zraunig verwertete Dominik Müller den dafür diktieren Strafstoß zur 1:0 Führung für die Rapidler. Aber praktisch vom Ankick weg gelang den Gästen der Ausgleich. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Lienzer Hintermannschaft kam ein Gäste Stürmer nach einer kurzen Berührung zu Fall und auch hier entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Anze Pessl ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte auf 1:1.
Die Lienzer wirkten ob dieses Gegentreffers kurzzeitig sichtlich geschockt und hatten es ihrem Tormann zu verdanken, in dieser Phase nicht in Rückstand geraten zu sein.
Danach verflachte das Spiel zusehends und alles schien auf eine Punkteteilung hinauszulaufen. Doch die Rapidler hatten diesmal das Spielglück auf ihrer Seite und gingen in der 90. Minute erneut in Führung. Lukas Steiner wurde im 16er in die Zange genommen und der Unparteiische zeigte erneut auf den Elfmeterpunkt. Lukas Steiner schoss flach zum vielumjubelten 2:1 für die Hausherren ein.
In der Nachspielzeit sorgte Mario Kleinlercher, der einen Stanglpass von Philipp Steiner verwertete, für den 3:1 Endstand.

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