Ausgezeichnetes Möbeldesign aus Osttirol
Die heimische Tischlerei Forcher darf sich heuer gleich über zwei Preise bei den "Iconic Awards", einem der renommiertesten Architektur- und Designwettbewerbe weltweit, freuen.
Zum einen konnte man die Jury mit der Sitzbank "Veith" überzeugen und den Award "Interior Innovation" einheimsen. Den zweiten Preis erhält Forcher ebenfalls für ein Sitzmöbel. Die Bank "Marie" siegte in der Kategorie "Interior Innovation Selection"
"Veith" verbindet Skandinavisches Design mit Tiroler Handwerkskunst. Verspielte Formen treffen auf handwerkliches Know-how und ehrlichen Materialmix. Durch die bombierte und dadurch sehr zart wirkende Polsterung, kommt Veith sehr leichtfühlig daher, verliert aber durch seine ausgestellten Beine nie seine Tiroler Standfestigkeit.
"Marie" schlägt eine Brücke zwischen dem Mid-Century Modern der fünfziger Jahre und traditionellen Elementen der Tiroler Handwerkskunst. Die Beine werden von Hand gedrechselt und zusammen mit den ausgewählten, natürlichen Stoffen und der gemütlichen Polsterung erzeugen sie eine außergewöhnliche Erscheinung.
Über die Auszeichnungen freut sich besonders Gerhard Forcher, der die Tischlerei bereits in dritter Generation führt. “Die einzige Konstante ist die Veränderung, doch mindestens ebenso wichtig ist es zu wissen, wer man ist und wo man hin will", ist Forcher überzeugt. Bis heute gelingt es dem Unternehmen, Tradition und Technologie auf höchstem Niveau zu vereinen. Inzwischen produzieren mehr als 80 Mitarbeiter,
darunter auch ein Dutzend Lehrlinge, die begehrten Tiroler Qualitätsmöbel in Osttirol.
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