FPÖ im Wirtschaftswahlkampf

RFW Spitzenkandidat Winfried Vescoli wird von Nationalrat Gerald Hauser (r.) bei seiner Kampagne unterstützt.
  • RFW Spitzenkandidat Winfried Vescoli wird von Nationalrat Gerald Hauser (r.) bei seiner Kampagne unterstützt.
  • hochgeladen von Hans Ebner

BEZIRK (ebn). Noch bis 26. Februar können Wirtschaftstreibende ihre Vertretung in der Wirtschaftskammer wählen. Die eigentlichen Wahlen finden am 25. und 26. Februar statt. Via Briefwahl kann aber auch jetzt schon abgestimmt werden.

Auch der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RFW) bemüht sich um die Gunst der Wähler. Und die sind spärlich gesät. Bei den vergangenen Wahlen betrug die Beteiligung lediglich 36 Prozent. "Dieses Mal werden es noch weniger sein", befürchtet der Freiheitliche Kandidat Winfried Vescoli.
Hauptgegner ist der schwarz geprägte Wirtschaftsbund. 80 Prozent der Stimmen sind bei den letzten Wahlen auf die Gruppierung rund um Präsident Jürgen Bodenseer entfallen.

Diese Vormachtstellung kann der RFW nicht brechen, das letzte Ergebnis will man aber verbessern. "Wir hatten bei den vergangenen Wahlen ca. 8 Prozent. Dieses Mal soll es zweistellig werden", so Vescoli. Zu den Hauptforderungen des RFW gehört beispielsweise die Entlastung von Einpersonenunternehmen und eine Änderung bei den Pflichtbeiträgen. "Es kann nicht sein, dass ein Hotelier bsp. für verschiedene Bereiche seines Betriebes immer eine Abgabe leisten muss. Pro Unternehmer sollte es nur noch einen Kammerbeitrag geben", fordert der blaue Spitzenkandidat. Mit seinen rund 300 Kandidaten tritt der RFW in 68 der insgesamt 71 Fachgruppen der WK an.

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