Umsatzplus
Hella verzeichnet Jahresumsatz von 192,5 Millionen Euro

Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella Gruppe. | Foto: Hella
3Bilder
  • Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella Gruppe.
  • Foto: Hella
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Für den geschäftsführender Gesellschafter Andreas Kraler liegt der Schlüssel zum Erfolg vor allem in einem innovativen Produktportfolio.

ABFALTERSBACH. Hella, Österreichs Marktführer bei Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsystemen, zieht mit einem Jahresumsatz von 192,5 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2021 eine positive Bilanz. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzplus von rund 6,5 Millionen Euro bzw. 3,5 Prozent.

„Eine dynamische Unternehmensführung und unsere Flexibilität in einem herausfordernden Umfeld haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr ermöglicht. Das zeigt sich auch darin, dass wir in all unseren Märkten im In- und Ausland gewachsen sind. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem bei unserem innovativen Produktportfolio, das laufend modernisiert wird. Unsere Kunden wünschen sich herausragende Qualität und das bieten wir mit unserem umfangreichen Sortiment“

, erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella Gruppe. „Auch unsere hochmotivierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter haben einen enormen Anteil am Unternehmenserfolg“, so Kraler.

Trends und neue Produkte

Die anhaltende Bereitschaft der Kunden in die eigenen vier Wände und speziell in den Outdoor-Bereich zu investieren, hielt auch 2021 an. „Beim aktuellen Outdoor Living Trend geht es darum, den Wohnraum in den Außenbereich zu erweitern. Unsere Terrassenüberdachungen und die neuen Auf- und Unterglasmarkisen haben daher ein enormes Wachstum erfahren“, erklärt Kraler.
Das Unternehmen mit Stammsitz in Abfaltersbach hat mit dem Start des neuen Geschäftsjahres auch bereits eine weitere neue Produktkategorie etabliert. In Kooperation mit der deutschen Firma Abel Metallsysteme, bietet Hella nun eine Komplettlösung aus Sonnenschutzsystem mit integrierten Absturzsicherungssystemen an.

Durch den Outdoor Living Trend erfuhren die Hella Produkte - wie hier die Pergola "Ventur" mit beweglichem Aluminiumlamellendach - enormes Wachstum. | Foto: Barlo Fotografik
  • Durch den Outdoor Living Trend erfuhren die Hella Produkte - wie hier die Pergola "Ventur" mit beweglichem Aluminiumlamellendach - enormes Wachstum.
  • Foto: Barlo Fotografik
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Auch das Thema Außenbeschattung nehme aufgrund des nachhaltigen Baubooms immer mehr an Bedeutung zu. Kraler: "Je nach Gebäude, Baualtersklasse und Fensterflächenanteil lassen sich mit automatisiertem außenliegenden Sonnenschutz wie Rollläden bis zu 30 Prozent Heizwärme sparen. Bei der Kühlung sind sogar bis zu 50 Prozent Einsparungen möglich."

Ausblick in eine fordernde Zukunft

Die Herausforderungen für Hella im kommenden Geschäftsjahr 2022 liegen laut Kraler vor allem in einem agilen, operativen Management. Die Instabilität von Lieferketten und der Rohstoffmangel – vor allem bei Stahl und Aluminium – erschweren die Produktion und erhöhen die Kosten. Die Corona-Pandemie ist ebenso noch nicht zu Ende und deren weiterer Verlauf schwer einzuschätzen. Dazu kommt die aktuelle geopolitische Lage. Die daraus resultierende Unsicherheit reduziert die Planungssicherheit, steigert den Planungsaufwand und bestimmt damit den unternehmerischen Alltag.

HELLA lud zu den "Smart Innovation Days"
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.