Maschinenring Osttirol: Erfolgsgeschichte mit Zukunft

Die Geschäftsführer des Maschinenring Osttirol Klemens Kreuzer und Martin Mayerl mit Obmann Hans Gumpitsch (v. l.). | Foto: MR Osttirol
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OSTTIROL (red). Der Maschinenring Osttirol zieht bei der jährlichen Generalversammlung nach 50 Jahren Erfolgsgeschichte Resümee über das vergangene Jahr und stellt die Weichen für die Zukunft. Trotz vieler wirtschaftsbedingter Herausforderungen bleibt der Maschinenring das zentrale Unternehmen der Osttiroler Bauern und einer der größten Arbeitgeber im ländlichen Raum.

Wichtiger Arbeitgeber im Bezirk Lienz

Als Dienstgeber von 200 Arbeitnehmern zählt der Maschinenring Osttirol zu einem der größten Arbeitgeber im Bezirk. „Ziel des Unternehmens ist es, möglichst vielen Menschen vor Ort einen Arbeitsplatz anzubieten, um die heimische Wirtschaft und Entwicklung zu stärken sowie der Abwanderung entgegenzuwirken“, sagt Obmann Hans Gumpitsch. Auch im Jahr 2016 legen die Geschäftsführer Klemens Kreuzer und Martin Mayerl besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Mit der Sparte Personalleasing ist der Maschinenring tirolweit Marktführer im Bereich Zeitarbeit. 9,5 % des österreichweiten Gesamtumsatzes werden allein im Bezirk Osttirol erwirtschaftet. „Landwirte haben dadurch nicht nur die Möglichkeit in den Bereichen Grünraum- und Winterdienst im Zuerwerb tätig zu sein, sondern finden auch im Personalleasing abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder“, erklärt Geschäftsführer Klemens Kreuzer. Viele heimische Betriebe überbrücken mit den ausgebildeten Fachkräften vom Maschinenring Arbeitsspitzen und Urlaubszeiten.

Zukunftsorientiert und beständig

Der Maschinenring Osttirol bleibt seinem ursprünglichen Gedanken des Fortschritts treu und setzt klare Ziele für die Zukunft. Im Bereich Forstdienstleistungen möchte man die Einsätze im regionalen Bereich verstärken. Mit dem neugegründeten Büro für Forst- und Holzwirtschaft erhalten Agrargemeinschaften und Gemeinden sowie Privatpersonen ein Komplettangebot aus einer Hand: Von der Planung über die Nutzung bis hin zur Aufforstung. Durch die Ausbildung von mehreren Mitarbeitern zu geprüften Natur- und Landschaftspflegern sowie durch langjährige Erfahrung und Know-how bei Grünraum-, Agrar- und Forstdienstleistungen wird zukünftig auch das Angebot im Bereich Naturraum-Service erweitert. Im agrarischen Bereich ist und bleibt der Maschinenring unumstrittener Partner für landwirtschaftliche Betriebe. Trotz der rückläufigen Anzahl an Bauernhöfen in Osttirol konnte der bäuerliche Verein auch im vergangenen Jahr Mitglieder dazugewinnen. „Gerade im Kernbereich des Maschinenring ist eine konstante Weiterentwicklung wichtig. Durch die verschiedenen Zuerwerbsmöglichkeiten können viele Bauern den Fortbestand ihres Hofes absichern. Auch für junge Menschen im landwirtschaftlichen Bereich bieten wir als eines der größten Dienstleistungsunternehmen Perspektiven“, so Geschäftsführer Martin Mayerl.

Maschinenring Osttirol feiert 50-jähriges Jubiläum

Nach einem halben Jahrhundert Erfolgsgeschichte wird am 30. April am Gelände rund um den Maschinenring und der RGO-Arena gefeiert. Mit einer Leistungsschau sollen die Stärken des Maschinenring präsentiert werden. In einem mit echten Bäumen imitierten Wald sollen die Besucher sehen können, was bei einer Durchforstung oder Schlägerung passiert. Zudem wird auch eine Spezialbaumfällung mit Klettertechnik vorgeführt. Für die Darstellung des Bereichs Winterdienst wird man extra Schnee aus höheren Lagen herholen, für den Bereich Grünraumdienst werden ein Rollrasen verlegt sowie Hochbeete und eine Terrasse gebaut, um den Besuchern den Maschinenring hautnah erleben zu lassen. Auch ein bisschen Nostalgie darf dabei nicht fehlen: Alois Steiner wird „wie in guten, alten Zeiten“ zeigen, wie dazumal mit Pferden geackert und gesät wurde. Ein Traktorgeschicklichkeitsfahren der Jungbauernschaft/Landjugend und eine Modenschau der Osttiroler Bäuerinnen sorgen für weitere Attraktionen im Programm. Die kleinen Gäste können sich in der Maschinenring Hüpfburg vergnügen. „Es soll ein Fest für alle sein – für die Region, unsere Mitglieder, Mitarbeiter und Kunden“, sagt Geschäftsführer Martin Mayerl in Vorfreude auf das Ereignis.

Die Geschäftsführer des Maschinenring Osttirol Klemens Kreuzer und Martin Mayerl mit Obmann Hans Gumpitsch (v. l.). | Foto: MR Osttirol
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