Generalversammlung
Regionsmanagement Osttirol zog Bilanz

Die RMO Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2022 fand im Kultursaal Nussdorf-Debant statt. | Foto: RMO/ E. Bachmann
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  • Die RMO Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2022 fand im Kultursaal Nussdorf-Debant statt.
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Im Vorjahr wurden 47 Projekte über LEADER, INTERREG und das Regionalwirtschaftliche Programm mit einer Gesamtfördersumme von über 2,2 Mio. Euro lanciert.

OSTTIROL. Bei der Generalversammlung am 29. März blickten die Verantwortlichen des Regionsmanagement Osttirol (RMO) auf ein arbeitsreiches Jahr zurück und gaben Einblicke in künftige Entwicklungen.
Das RMO hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit anstehenden INTERREG- sowie LEADER-Förderperioden beschäftigt. Ein zentraler Arbeitsschwerpunkt war die Erstellung entsprechender Entwicklungsstrategien, welche die Bedürfnisse der Menschen im Bezirk vorausschauend anleiten und dem RMO ermöglichen, Projekte und Aktivitäten noch gezielter auf die Potenziale der Region abzustimmen.

Die erarbeiteten Strategien wurden von den zuständigen Entscheidungsbehörden positiv bewertet und geben dem RMO grünes Licht für die Umsetzung weiterer Projekte in der Region. "Wir sind stolz darauf, dass unsere Arbeit und unser Engagement in der Entwicklung und Förderung Osttirols Anerkennung finden "

, so der Obmann des RMO, Dietmar Ruggenthaler.

Neue Geschäftsführung

Das neue Jahr bringt aber nicht nur strategische Entwicklungen mit sich, sondern auch personelle Änderungen. Mit Januar 2023 folgte Philipp Schlemmer als neuer Geschäftsführer auf Michael Hohenwarter. „Wir werden uns auch zukünftig dafür einsetzen, den Zukunftsraum Osttirol zu einer Region guten Lebens weiterzuentwickeln, “ versichert Schlemmer.

Der neue Geschäftsführer Philipp Schlemmer. | Foto: RMO/ E. Bachmann
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Vielfältige Themen

Aktuelle Geschehnisse, gesellschaftspolitische Diskurse und globale Änderungen geben Themen wie Mobilität, Klimawandel(-anpassung), Digitalisierung, etc. vor.
Neben den etablierten Schwerpunkten des RMO, können vor allem der jüngste Schwerpunkt Gleichstellung sowie die Neubesetzung des Freiwilligenzentrums Osttirol auch Themenbereiche wie Inklusion, Empowerment, soziale Gerechtigkeit oder Diversität innovativ vorantreiben.

Stärkung der Region vorantreiben

In der Generalversammlung wurde gezeigt, dass allein im Jahr 2022 47 Projekte über LEADER, INTERREG und das Regionalwirtschaftliche Programm mit einer Gesamtfördersumme von über 2,2 Millionen Euro lanciert werden konnten. Die Strahlkraft der Arbeit des Regionsmanagement Osttirols reicht auch weit über die Grenzen Osttirols hinaus und findet Berücksichtigung in den Worten von Christian Stampfer, Leiter der Abteilung Landesentwicklung, Amt der Tiroler Landesregierung: „Einst als 'Entwicklungsbezirk' eingestuft, ist es Osttirol in den letzten Jahren gelungen, durch gezielte Investitionen und Zusammenarbeit aller Akteure eine nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung zu erreichen, die sowohl wirtschaftlichen Fortschritt als auch sozialen Zusammenhalt und ökologische Verantwortung umfasst. “
Das Regionsmanagement Osttirol setzt damit auch in Zukunft auf Innovation, Zusammenarbeit und Resilienz, um richtungsweisende Projektentwicklung zur Förderung und Stärkung der Region Osttirol voranzutreiben.

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