Arbeitsreiches Jahr beim RK Lienz
Über 44.000 ehrenamtliche Stunden wurden im Rettungsdienst und im Bereich Gesundheits- und Soziale Dienste geleistet.
LIENZ. Ortsstellenleiter Manfred Buchacher führte kürzlich durch die 16. Ordentliche Ortsversammlung der Rotkreuz Ortsstelle Lienz. 2017 war ein intensives und arbeitsreiches Jahr, was sich in 44.000 freiwillig geleisteten Stunden widerspiegelt.
Recht nachhaltig gestaltete sich die Neugründung eines Teams unter Leitung von Heinrich Green, das für „die Verköstigung“ der neu installierten Notschlafstelle Osttirol zuständig ist.
Im Rettungsdienst wurden 28.673 Stunden absolviert, was bedeutet, dass mehrheitlich alle Nächte, Wochenenden und Feiertage mit freiwilligen Mitgliedern, derzeit 110 Personen, abgedeckt wurden.
Ebenso konnten im Bereich Gesundheits- und Soziale Dienste mit der Lebensmittelausgabe der Team-Österreich-Tafel, Besuchsdienst, Essen auf Rädern, Betreuter Fahrdienst und Notschlafstelle von 116 Personen 15.900 Stunden geleistet werden.
Neben diesen Diensten wurden etliche schwerpunktmäßige Fortbildungen absolviert und die MitarbeiterInnen haben an Schulungen und gemeinsamen Übungen mit befreundeten Organisationen teilgenommen.
Auch in der Rotkreuz–Jugend konnte man auf ein sehr aktives Jahr zurückblicken. Nicht zu vergessen die Senioren, die neben regelmäßigen Kameradschafts-Treffen immer wieder ihre Unterstützung bei diversen Veranstaltungen anbieten.
Der Bericht von Kassierin Maria König zeugte von positiver und gewissenhafter Ordnung. Zur Aufbesserung der Vereinskasse wurde wieder am Christkindlmarkt fleißig ausgeschenkt und mitgearbeitet.
Dieses Jahr konnte die Wasserrettung mit einer Spende in Form von 2 Funkgeräten unterstützt werden sowie Sepp Klammer und Dr. Franz Krösselhuber mit 500,00 Euro zum Transport eines Anhängers mit medizinischer Ausstattung nach Mondikolok im Südsudan.
Ehrungen
Im Rahmen der Versammlung wurden auch neue MitarbeiterInnen im Rettungsdienst angelobt und verdiente MitarbeiterInnen geehrt. Das Dienstjahresabzeichen in Bronze erhielten Evi Egger, Stefan Freissegger, Annemarie Gander, Christian Glanzer, Gisela Gußnig, Adolf Lukasser, Jaqueline Lukasser, Bernhard Ortner, Anni Schurian, Alberta Stocker und Geralt Waltl.
Das Dienstjahresabzeichen in Silber ging an Jürgen Fuchs, Oliver Hartl und Ahmed Taghikhani. Raimund Gander erhielt die Verdienstmedaille in Bronze und mit der Henry-Dunant-Gedenkmedaille wurden Peter Eder, Helmut Egger und Anton Weis ausgezeichnet.
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