Elf Osttiroler Restaurants kochen unter der Haube
Ein Aufsteiger, ein Absteiger und ein Neuankömmling. Insgesamt kochen elf Osttiroler Restaurants unter der Haube von Gault&Millau.
OSTTIROL (ebn). Druckfrisch liegt seit vergangener Woche das Ergebnis der Gault Millau 2018 auf. Elf Osttiroler Restaurants wurden mit den begehrten Hauben des Restaurantführers ausgezeichnet. Zwar finden sich im Bezirk keine Betriebe mit drei oder gar vier Hauben, dennoch kann sich die Bilanz sehen lassen.
Zwei Hauben
Mit dem Tirolerhof in Dölsach, dem Gannerhof in Innervillgraten, dem Vincena in Lavant, dem Saluti in Matrei und dem Restaurant Inside kommen gleich fünf Betriebe auf jeweils 15 Punkte. Dies entspricht zwei Gault Millau Hauben. Das Inside war im Vorjahr ohne Note und schaffte die zwei Hauben auf Anhieb. Auch der Gannerhof holte sich die zweite Haube zurück und zählt somit zu den Osttiroler Aufsteigern.
Eine Haube
Eine Haube erkocht haben sich das Parkhotel Tristachersee, das Landhotel Pfleger, das Hotel Zedernklang in Hopfgarten, die Rauterstube in Matrei sowie der Jesacherhof in St. Jakob und der Strasserwirt in Strassen. Letzterer musste einen Punkt abgeben, ist aber noch in den Haubenrängen.
Insgesamt gibt es damit 16 Hauben für elf Osttiroler Restaurants. Die höchste Dichte findet sich in Matrei und auch in Sachen Beständigkeit legt die Tauerngemeinde vor. Die Rauterstube bekam ihre Haube z.B. 1982 verliehen und hat sie seither nicht verloren.
Ein Restaurant, das Stammgast auf der Liste der Ausgezeichneten war, ist im Gault Millau 2018 nicht mehr dabei. Das Grandhotel Lienz konnte sich dieses Jahr keine Haube erkochen. Die Tester hinterließen für das Restaurant im 5-Sterne Hotel ein vernichtendes Urteil.
Die Punktewertung bei Gault Millau: 20, 19 Punkte: vier Hauben; 18, 17 Punkte: drei Hauben; 16, 15 Punkte: zwei Hauben; 14, 13 Punkte: eine Haube.
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