Olala stellte die Stadt auf den Kopf
- Luke Jarrem ließ seinen Miniaturmond über dem Lienzer Schlossteich aufgehen.
- hochgeladen von Hans Ebner
LIENZ. Wenn in Lienz Olala Zeit ist, dann bedeutet dies Trubel in der Lienzer Innenstadt. Dutzende Künstler und Gruppen aus aller Welt verwandelt Lienz in eine große Bühne auf der erstklassiges Straßentheater gezeigt wird.
Zum 40-Jahr Jubiläum des Veranstaltervereins Ummi Gummi dehnte man das Festival heuer etwas aus und versuchte ein besonders hochkarätiges Programm zu erstellen.
Besonders bei den sogenannten Olala-Spezials wurde dies spürbar.
Einen bunten Mix aus hochklassiger Akrobatik, Artistik und nonverbaler Comedy boten die heurigen Künstlergruppen aus Kanada, der Ukraine, Belgien, Frankreich und Argentinien. Insgesamt 6 Acts brachten das Publikum zum Staunen und Lachen: Der Kanadier Dominik Lacasse mit seiner Partnerin Karen Goudreault sorgten mit ihrer mehrfach ausgezeichneten Performance „Human Flags“ für Begeisterung. Lacasse ist Cheftrainer im Cirque Quebec und hatte Engagements im Cirque Eloize und Cirque du Soleil.
Die Naked Chefs aus Belgien und Frankreich zeigten in einer humorvollen Nummer, dass man Pfannen nicht nur zum Kochen verwenden kann und der Ukrainer Semen Krachinov verblüffte mit seinen Speedjonglagen.
Neben den Spezials gab es natürlich wieder jede Menge Walkacts, skurrile Aktionen und natürlich viel Musik. Eines den unumstrittenen Highlights war die Mondinstallation über dem Schlossteich des englischen Künstlers Luke Jerram.
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