Der Schmetterling - mein Gedicht
Der Schmetterling
Aus einem Ei an einem Blatt
schlüpft eine Raupe, dichtbehaart.
Sie frisst und frisst dann Blatt um Blatt
und sie wird trotzdem niemals satt.
Erst wenn sie platzt dank ihrer Fülle
spinnt sie erneut sich eine Hülle,
wird eine Puppe im Kokon
schlüpft dann heraus als buntes Wesen
und fliegt als Schmetterling davon.
Der hat sechs Beine, die mit Krallen
sich an den Blüten halten
die Flügel dünn und federleicht
kann er zum Flug entfalten.
Er sieht die Blumen schon von fern
mit seinen großen Augen
und kann mit seinem langen Rüssel
daraus den Nektar saugen.
Und ist er satt fliegt er dahin
ganz unbeschwert dabei
ach wär ich doch so federleicht
und auch so vogelfrei
doch weil sein Leben gar so kurz
möcht ich dann doch nicht tauschen
freu mich am bunten Schmetterling
lass mich von ihm berauschen.
Text: @ Christa Posch
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