mein Gedicht

Beiträge zum Thema mein Gedicht

4 3 8

Probeliegen / Mein Gedicht

Das Loch ist tief, der Sarg geschmückt mit Rosen sie weinen ehe er hinab gestoßen. Kalt, finster, feucht ein Wurm kratzt an der Pforte so lieg ich da bin Leckerbissen der besonderen Sorte. Geschminkt, gekämmt gehüllt in Taft und Seide bin für den Wurm wohl eine wahre Augenweide. Schon kitzelt es vom Fuß bis an die Lenden kann mich nicht drehen und schon gar nicht wenden. Die Panik steigt nein, so will ich nicht enden dann wach ich auf, ich musste diesen Traum beenden. © ChriPo 10/2023

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
37 44 4

Rotkehlchen zum Frühlingsbeginn

Rotkehlchens Frühlingsgedanken Da steh ich nun und möcht was singen, mein Frühlingslied euch näher bringen, doch hab ich für dies Wetter hier, die richt'gen Noten nicht bei mir. Ich dacht der Winter sei vorbei, hab schon geübt, mein Lied für zwei, wollt Hochzeit halten, im Frühlingsgarten, da muß ich wohl noch etwas warten. Hab Gott sei Dank noch Körndln gfundn, die lass ich mir jetzt ganz schnell munden und wärmt die Sonne mein Gefieder, dann sing ich wieder meine Lieder. 

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Anna Aldrian
21 30 16

Im Märchenwald - am Steinhof

IM MÄRCHENWALD Langsam geh ich durch den Wald es ist frostig, bitterkalt. Der Boden weiß, mit Schnee bedeckt darunter sich das Laub versteckt. Der Baum hat heute Frost gefühlt um jedes Blatt sich Raureif hüllt. Mit spitzen Nadeln, weiß wie Schnee, staunend ich dies Wunder seh'. Ein Winterwald aus Schnee und Eis besetzt mit glitzernd rauem Reif. Kein Vogel singt heut' seine Weise, sogar der Specht klopft heute leise . Der Anblick ist bezaubernd schön ich möchte gar nicht weitergehn. Kristalle...

  • Wien
  • Penzing
  • Christa Posch
10 26 4

Zum Gedenken - Mein Gedicht

Zum Gedenken Heute ist der Tag der Seelen an die Toten wird gedacht helle Lichter in Laternen nun zu Tausenden entfacht. Kerzen flackern auf den Gräbern doch von Ruhe keine Spur schwerer Duft von Chrysanthemen blühen dieser Tage nur. Auf den Friedhof eilen Leute aus der Nähe oder Ferne s ist Brauch zu Allerheiligen also macht man es doch gerne. Zum Gedenken an Verstorbene diesen einen Tag im Jahr Blumenschmuck und schöne Kränze wo noch gestern Unkraut war. Wer die Liebsten hat verloren denkt...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
20 38 5

SCHLAFLOS .... Mein Gedicht

SCHLAFLOS Seit Stunden liege ich schon wach, in meinem Kopf herrscht Chaos pur denk über tausend Dinge nach, bin völlig aus der Spur Gedanken drehen sich im Kreis, find keine Rast und Ruh die vielen Zweifel in mir drin, belasten immerzu Es geht mir gut, mir fehlt an nichts, ich bräuchte mich nicht sorgen bei Tag genieße ich das Jetzt, doch nachts denk ich an morgen Hab manche Träne schon geweint, ich darf sie niemand zeigen warum, das weiß nur ich allein, wird mein Geheimnis bleiben Der...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
1 8 6

Das Veilchen - mein Gedicht

VEILCHEN Ein ganz besonderer Hauch liegt in der Luft verführerisch und zart nicht zu vergleichen raubt mir die Sinne welch betörend Duft ich inhalier ihn tief möge er nie entweichen Ganz kleine Blümchen Veilchen heißen diese zu Tausenden erblüht wohin ich schau ein Augenschmaus im Wald und auf der Wiese es gibt sie hell, auch Weiß bis hin zu Veilchenblau Parfum und Seife wird daraus gemacht sehr feminin und überaus betörend ein Sträußchen deiner Liebsten schnell gebracht du wirst nicht glauben...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
1 12 3

WEIHNACHTSZEIT

WEIHNACHTSZEIT Tannenzweig zum Kranz gewunden nun weiß jedes Kind Sternenschein und Lichterglanz die Weihnachtszeit beginnt. Vanilleduft, Geruch von Kerzen und Jeder hetzt und rennt Lichterketten, buntes Treiben ein erstes Lichtlein brennt. In den Stuben riechts nach Tannen Orangen, Punsch und Äpfel fein und die Kinder schreiben artig Briefe an das Christkindlein. Es beginnt ganz sacht zu schneien Flocken fallen über Nacht überraschen uns am Morgen mit der ganzen weißen Pracht. Hört das ferne...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
7 24

"Stummer Schrei" - mein Gedicht

Stummer Schrei Wenn dich Gedanken nachts nicht schlafen lassen und die geweinten Tränen trocknen nicht weil dir die Kraft fehlt, einfach loszulassen Herz gegen Hirn, die zwei bekriegen sich. Wie es dir geht, soll niemand wissen tief aus dem Innern dringt ein stummer Schrei jedoch kein Laut, kein Echo ist zu hören du bist verletzt und weißt es ist vorbei. Versuche auf dein Herz zu hören denk drüber nach, verbanne deine Wut denn alles was beginnt zu gären das ist dahin, und wird auch nicht mehr...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
1 9 4

Allerheiligen - mein Gedicht

Zum Gedenken Heute ist der Tag der Seelen an die Toten wird gedacht helle Lichter in Laternen nun zu Tausenden entfacht. Kerzen flackern auf den Gräbern doch von Ruhe keine Spur schwerer Duft von Chrysanthemen blühen dieser Tage nur. Auf den Friedhof eilen Leute aus der Nähe oder Ferne es ist Brauch zu Allerheiligen also macht man es doch gerne. Zum Gedenken an Verstorbene diesen einen Tag im Jahr Blumenschmuck und schöne Kränze wo noch gestern Unkraut war. Wer die Liebsten hat verloren denkt...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Christa Posch

MELANCHOLIE - mein Gedicht

Melancholie Düsterheit und Morgennebel jedes Jahr um diese Zeit wird mein Herz erfüllt mit Wehmut, Sehnsucht, und mit Traurigkeit. Angst vor allzu großer Stille in mir gefangen, ohne Sinn tatenlos und ganz benommen gleit' ich Tag für Tag dahin. Voller Trägheit und mit Schwermut, gedenk der Tage voller Glück an die Freuden dieses Sommers sehn ich mich so sehr zurück. Traurig blick ich in den Garten wo die letzte Rose blüht Vogelnester sind verlassen nur der Abendhimmel glüht. Kastanien liegen...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
6 13

Mein Glücksstern - mein Gedicht

Mein Glückstern Den Blick hoch zum Himmel weit weg in die Ferne zum Leuchten des Mondes dem Glitzern der Sterne Kein Laut ist zu hören nur das Zirpen der Grille der Ruf eines Käuzchens durchbricht die nächtliche Stille Es flüstern die Blätter mit gespenstischem Raunen und in silbernen Lüften schweben Wolken wie Daunen Bei Nacht kannst du fühlen wie groß und wie weit das Wunder der Erde in endloser Zeit Ich seh meinen Glücksstern der über mich wacht er wandelt am Himmel dahin jede Nacht Glück...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
5 7

Der Mond - mein Gedicht

DER MOND Es ist schon spät, ich lieg' noch wach, zählte schon tausend Schafe ich stell mir vor ein Engelschor spielt für mich auf der Harfe. Kein Abendrot im Wolkenband kein Stern heut' glitzernd blinkt es ist der Mond, der Erdtrabant der in mein Zimmer winkt. Mal nimmt er zu, mal nimmt er ab er hat so seine Phasen heut ist er voll und kugelrund drum kann ich auch nicht schlafen. Und wenn der runde Feuerball erhellt die Finsternis, dann weiß man das der Mann im Mond heut' Nacht zu Hause ist....

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
6 15 5

Nur auf Zeit - mein Gedicht

Nur auf Zeit Ich warte auf dich vermisse dich bereit dich zu lieben verzehre mich Ich denke an dich und sehne mich nach deinem Mund ich brauche dich Dann bist du da bist mir ganz nah voll Zärtlichkeit streichst mir durchs Haar Ich schwebe hoch unendlich weit bin losgelöst vergess die Zeit doch nicht von Dauer dieses Glück es vergeht ich bleib zurück. Christa Posch Juli 2015

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
6 14 7

ZEIT ZU SCHWEIGEN - mein Gedicht

49 ZEIT des sCHWEIGENS Der Morgen schon laut nur Hektik und Treiben und rundherum Lärm kaum der Tag erst begann; keine Zeit, mir den Schlaf aus den Augen zu reiben das traumhafte Schweigen zerrann. Die Sehnsucht nach Ruhe nach Frieden und Stille wird jeden Tag größer lässt sich nicht vertreiben; der Wunsch und der Wille endlich Ruhe zu finden und die Möglichkeit einfach zu schweigen. Worte werden gesprochen ohne zu überlegen nur Kummer und Leid werden bleiben eine Freundschaft fürs Leben kann...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
9 19 6

MEIN HERZ - mein Gedicht

MEIN HERZ Mein Herz, ich will es nicht verschenken brauch es so sehr zum Leben, Fühlen, Denken. Mein Herz, ich will es dir nicht geben, denn wenn du es zerbrichst kann ich nicht ohne leben. Mein Herz, hat viel Gefühl und weint wenn ich allein bin, nicht mit dir vereint. Mein Herz, soll nie erkaltet sein, wird es enttäuscht gefrierts zum Herz aus Stein. Mein Herz, es liebt fürwahr nicht Jeden, doch wenn es liebt dann für ein ganzes Leben. © Christa Posch Juni 2015

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
10 16 5

GESTERN - mein Gedicht

GESTERN Vergangene Tage, schöne Zeiten verwahrt im Herzen, nur für mich in Zweisamkeit, geteilte Liebe sie kehren niemals mehr zurück. Wo sind sie hin - die Tage, Stunden laut tickt die Uhr, es rennt die Zeit das Glück das ich dereinst empfunden nur die Erinnerung, sie bleibt. Erlebtes - Schönes, manchmal Tränen im Leben zählt nur der Moment das Jetzt und Hier es ist vergänglich wie gut für den, der es erkennt. Leb jeden Tag in deinem Leben als wärs des Weges letztes Stück dann wachst du auf am...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
4 7

DAS TOR ZUM GLÜCK - mein Gedicht

Das Tor zum Glück Der Weg des Lebens, den wir gehen oft steinig, steil und kurvenreich und mancher plagt sich auch vergebens kehrt um, bevor sein Ziel erreicht. Doch gib nicht auf und sei nicht träge bist du mal müde, bleib kurz stehn es finden sich stets neue Wege du musst sie nur zu Ende gehen. Leb nicht im Gestern, denk am morgen geh immer vorwärts, Stück für Stück und lass zurück die alten Sorgen dann findest du das Tor zum Glück. © by Christa Posch Jänner 2015

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
12 22 2

Alles was ich brauche bist du - Mein Gedicht

Alles was ich brauche bist du Augen, um meine Gedanken zu lesen ein Mund, der mich küsst ein Arm, der mich hält Ohren, die lauschen, ein sonniges Wesen, ein zärtlicher Blick das ist was mir gefällt. Eine Hand die mich streichelt, die mich führt, und mich hält. und die mir den Weg zeigt bis ans Ende der Welt. Mit Witz und viel Charme sanft geführt will ich werden und ich wünsch das kein Tag ohne Lächeln vergeht ein Herz, das mich liebt mit all meinen Fehlern mit Geduld und viel Liebe Jemand, der...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
21 24 3

DIE STILLE ZEIT - mein Gedicht

Die Stille Zeit Ein bisserl zammenrucken den anderen zuawedrucken ein wenig leiser werden wenns Kindlein kommt auf Erden sich an den Glauben besinnen und zu verzeihen beginnen und etwas Ruhe geben auch einmal gesünder leben dem Kranken Hoffnung spenden jeglichen Zwist beenden dann auf dein Inneres hören einfach zufriedener werden das laute Treiben tauschen nur leisen Tönen lauschen dem anderen Freude schenken nicht an dich selbst nur denken nur wenn du selbst zufrieden kannst du auch andere...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
19 34 7

WEIHNACHTSZEIT - mein Gedicht

Weihnachtszeit Tannenzweig zum Kranz gewunden nun weiß jedes Kind Sternenschein und Lichterglanz die Weihnachtszeit beginnt. Vanilleduft, Geruch von Kerzen und Jeder hetzt und rennt Lichterketten, buntes Treiben ein erstes Lichtlein brennt. In den Stuben riechts nach Tannen Orangen, Punsch und Äpfel fein und die Kinder schreiben artig Briefe an das Christkindlein. Es beginnt ganz sacht zu schneien Flocken fallen über Nacht überraschen uns am Morgen mit der ganzen weißen Pracht. Hört das ferne...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
22 25 3

Weißt du noch ? - mein Gedicht

WEISST DU NOCH ? Weißt du noch wie jung wir waren Kinder noch, doch schon verliebt Schwärmerei in Kindertagen doch die Liebe hat gesiegt. Weißt du noch als wir uns trafen Liebe war's bei mir sofort ist gewachsen mit den Jahren dauert an, geb' dir mein Wort. Weißt du noch als ich dir sagte das ich ewig bei dir bleib das wir bald zu Dritt sein werden weil ein Kindlein in mir reift. Weißt du noch wie das Gefühl war als den Sohn du hieltst im Arm sah dir gleich verblüffend ähnlich war so niedlich,...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
19 25 3

Der Traum vom Wind - mein Gedicht

DER TRAUM VOM WIND Blätter rauschen, Regen prasselt und der Wind heult durch die Nacht welch ein Toben dem ich lausche bin dadurch grad aufgewacht. Und ein Windstoß fährt ins Zimmer hebt behutsam mich empor schließ die Augen, lass mich tragen bin entzückt wie nie zuvor. Wie ein Blatt möcht ich gern fliegen mit dem Wind bis hin zum Meer lass mich treiben über Täler einmal hin und einmal her. Hoch hinauf lass ich mich tragen bis zur Sonne mit dem Wind schau mich um und such vergebens Engel die da...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
18 23 6

WINTERSCHLAF - mein Gedicht

WINTERSCHLAF Letzte Blätter fallen leise decken sanft die Erde zu Vögel sind schon auf der Reise auch der Igel hält schon Ruh. Feuchter Nebel, weich wie Daunen legt sich morgens übers Land Sonnenstrahlen dringen mühsam durch das graue Wolkenband. Alles ist so still und friedlich wenn ich aus dem Fenster seh' hör das Krächzen einer Krähe bald gibt es den ersten Schnee. Eiskristalle glitzern silbern Sterne funkeln noch dazu wir packen uns ganz mollig ein und geh'n spazieren, nur ich und du. Wenn...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
19 22 4

TRÄNEN - mein Gedicht

TRÄNEN Heiterkeit, befreites Lachen dort wo lautes Weinen war Freudentanz und tiefe Trauer sind einander oft so nah. Es weint das Baby in der Wiege will irgend etwas von dir haben aus Hunger, Durst und Langeweile weil kann es dir nicht anders sagen. Auch Kinder weinen oft aus Trotz sie haben ihren Seelenschmerz doch ganz egal warum sie weinen, sie erweichen unser Herz. Die erste Liebe, tiefe Gefühle doch Schmetterlinge fliegen fort und Tränen rollen, dick und viele zurück bleibt oft manch böses...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.