Melancholie

Beiträge zum Thema Melancholie

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Die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus
Ein einsamer Leuchtturm vergangener Geschichten

Ein winterlicher Tag enthüllt den Zentralfriedhof in Wien, wo die Vormittagssonne ihre Strahlen auf die stummen Gräber wirft. Die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus erhebt sich in diesem Licht wie ein einsamer Leuchtturm vergangener Geschichten. Karge Bäume strecken ihre Äste in die kalte Luft, und die Friedhofswege liegen still und verlassen da. Die Vormittagssonne malt schräge Schatten über die Grabsteine, deren Inschriften von längst vergangenen Leben zeugen. Die Kälte hängt in der...

  • Wien
  • Tomislav JOSIPOVIC
Helena Sorokina widmet sich im Eggersdorfer Liederabend einer mondlichen Melancholie. | Foto: KK

Musik in Krumegg
Musikalische Mondlandung in Eggersdorf

Mit „Look down, fair moon“ findet am 16. März in der Kulturhalle Eggersdorf ein Liederabend statt. Am Programm stehen u.a. Lieder von Ned Rorem, der auch „Schubert Amerikas“ genannt wird. Der US-Amerikaner beschäftigt sich in seinen Kompositionen mit dem Mond, der Nacht und mit dem Unheimlichen als beliebtes Thema der Romantik. Zu hören sind die lettische Altistin und Doktorandin der Grazer Kunstuniversität Helena Sorokina mit der japanischen Pianistin Eriko Muramoto. Infos:...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Dr. Philip Streit hat Tipps, um mit Weltschmerz, Pessimismus und Realitätsflucht-Tendenzen gut umgehen. | Foto: pixabay

Familienflüsterer Dr. Philip Streit
Wenn die Welt gefühlt vor die Hunde geht

Realitätsflucht hilft wenig: Wie wir mit Weltschmerz umgehen können. Afghanistan, die Klimakrise, Corona und ökonomische Unsicherheit: Die Zeit scheint wie geschaffen für sogenannten Weltschmerz. Was ist das? Weltschmerz gehört irgendwie zum Leben dazu. Es ist ein melancholisches, manchmal bitter-süßes Gefühl, mit den Unzulänglichkeiten der Welt und den eigenen Unzulänglichkeiten umzugehen. Die Flucht aus der Realität scheint ein probates Mittel, um damit umzugehen: Alkohol, Drogenmissbrauch,...

  • Stmk
  • Graz
  • Lisa Ganglbaur
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Erinnerungen
Unser Schrebergarten vor 8 Jahren

Unser Schrebergarten in Gramatneusiedl, den wir derzeit nicht aufsuchen können, doch Bilder aus früheren Zeiten können uns etwas trösten. Vor zwölf Jahren pachteten wir diesen Garten. Auf den Fotos ist frisch gesäter Rasenzu sehen bzw. nicht zu sehen :). Taglilien, die uns ein lieber Freund schenkte sind in der Bildmitte vorne angepflanzt. Den Forsythienstrauch gibt es noch, die Bäume daneben nicht mehr. Es gäbe viel zu tun. Hoffentlich können wir bald wieder unseren Garten genießen, den...

  • Schwechat
  • Poldi Lembcke
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Wiener Museen
Wien 1900 im Leopold Museum V - Todesangst

Unfassbar, dass das Bild eines zarten Baumes so viel Gefühl, ja Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit  ausdrücken kann. Depressiv, vom Leben zerrüttet, gebeutelt - spreche ich vom Bild oder vom Künstler? Gleichzeitig schafft es Egon Schiele, durch die sparsam eingesetzten Farben und die elegante Linienführung einen ästhetischen Eindruck im Betrachter zu hinterlassen. Das Bild - genauer: beide Bilder - erinnern an die karge Schönheit fernöstlicher Holzschnitte. Irgendwie passen diese Bilder zur...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Depression,  Lichttherapie, nasskalte Wetter, Lichtmangel, Antriebslosigkeit, Melancholie, gedrückte Stimmung, Traurigkeit, Herbstbilder, Winterblues
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Der Herbst ist da und die Tage werden kürzer!

Der Herbst ist da und die Sonnenstunden werden immer weniger. Die Temperaturen sinken, es regnet und wir bleiben lieber im Haus. Oft sinkt die Stimmung, mit dem nasskalten Wetter auch auf einen Tiefpunkt. Ich habe mein Sofa vor das Fenster geschoben und den Vorhang, brauche ich nur in der Nacht. So oft wie möglich, bin ich dann an meinem Fensterplatz. Meine schönsten Urlaubsbilder, stehen auch genau vor meinem Lieblingsplatz. Dadurch bin ich in meinen Gedanken, oft am Meer und in der Sonne. Ein...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
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Es war ihr ein Kabanenfest...

Buhlschaft Stefanie Reinsperger sorgte mit Noah Saavedra am 3. August für einen ausverkauften Schwimmenden Salon. BAD VÖSLAU. Stefanie Reinsperger und Noah Saavedra entführten beim Schwimmenden Salon in die Welt exzentrischer Genies und ihrer Musen. Der Dutt musste natürlich auch auf die Bühne, wurde er doch schon längst zur Trademark von Stefanie Reinsperger, die ihre kurze Buhlschaft-Auszeit mit Heimaturlaub bei den Eltern in Biedermannsdorf und einer Lesung im Schwimmenden Salon verband. Ihr...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Installation der slowenischen Künstlerin Meta Grgurevič, die heuer das erste Mal im Museum am Bach zu sehen ist
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Melancholie macht sich im Museum am Bach breit

Im fünften Bestandsjahr widmet sich Kurator Alex Samyi dem Verhältnis der Melancholie zur Gesellschaft. RUDEN. Im Gegensatz zur lebendigen Ausstellung "Games & Circles" (Feste und Spiele) im Vorjahr, die rund 1.000 Besucher sahen, wird es heuer melancholisch im Museum am Bach. Die heurige Saison, die offiziell am 5. Mai beginnt, steht unter dem Titel "Melancholie – Kunstausstellung in Moll". Die Voreröffnung findet bereits morgen, am 2. Mai um 19 Uhr statt (Details siehe "Zur Sache"). Neue...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Simone Jäger
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Melancholie

Ein wunderschönes verträumtes Laxenburg.

  • Wien
  • Liesing
  • Robert Trakl
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Melancholie der Farben ....

Umarme die Gegenwart. Lass dich in den Augenblick fallen. Und das Morgen wird zum Heute, das Irgendwo und Irgendwann zum Hier und Jetzt ! Hans Kruppa "Über das Glück und die Liebe" ein wunderbarer Tag neigt sich dem Ende zu und ich habe einen sagenhaften Herbstnachmittag erleben dürfen ... Spiegelbilder der herbstlich verfärbten Bäume im Donaukanal 

  • Wien
  • Brigittenau
  • Ottilie Ebner
... und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit. (Detlev von Liliencron)
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Im Alter ... von Joseph von Eichendorff

Wie wird nun alles so stille wieder! So war mir's oft in der Kinderzeit. Die Bäche gehen rauschend nieder, durch die dämmernde Einsamkeit. Kaum noch hört man einen Hirten singen, aus allen Dörfern Schluchten. Weit die Abendglocken herüberklingen; versunken nun mit Lust und Leid! Die Täler, die noch einmal blitzen, nur hinter dem stillen Walde weit. Noch Abendröte an den Bergesspitzen - wie Morgenrot der Ewigkeit.

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
Ein Leben ohne Schreiben könnte sich die 29-jährige Autorin nicht vorstellen. Im Juli hat sie ihr zweites Buch veröffentlicht. | Foto: Foto: Diseinerei
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Momente einfangen und weiterdenken: Annika Höller veröffentlicht zweites Buch

In ihrem zweiten Buch lässt die Rohrbach-Berger Autorin den Leser noch tiefer in ihre Seelenwelt blicken. ROHRBACH-BERG (hed). Zwei Jahre nach dem Erscheinen ihres Gedichtbandes „Wortgef(l)echte“ hat Annika Höller ihr zweites Buch „Momentaufnahmen“ veröffentlicht. In Kurzgeschichten und Gedichten behandelt sie die Themen Liebe, Glück und Nähe, aber auch Angst, Zweifel und Reue. Tatsächlich Erlebtes vermischt sich in ihren Texten mit Erfundenem. Die BezirksRundschau befragte sie. Nach Gedichten...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Vertrauen erweckt wieder Lebendigsein ...
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Hey Du, hör auf - unglücklich mit Dir selbst zu sein!

Hey du! Ja Du, hör auf unglücklich mit dir selbst zu sein! Du bist perfekt! Hör auf jemand anderes sein zu wollen und denk nicht, dass andere dich dann mehr mögen! Es gibt welche die dich genauso mögen, wie du bist! Hör auf die Aufmerksamkeit von den Menschen zu wollen, die dich ständig verletzen. Hör auf deinen Körper zu hassen, dein Gesicht, deine Persönlichkeit, deine Macken. Liebe das alles! Ohne diese Dinge wärst das nicht DU. Warum solltest du jemand anderes sein? Sei Selbstbewusst -...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder

Blumen ... ein Meisterwerk

Blumen sprachen ohne Stimme und doch deutlich. Manchmal schickten sie Worte in Bildern. Für die junge Frau hatten Blumen gewiss etwas Magisches. Etwas, das sie sich nicht erklären konnte. Blumen erfüllten jeden Raum mit Leben. Mit Licht. Sie konnte sich nicht sattsehen an ihrer Pracht. So wunderschön. Sie spendeten Liebe und Trost. Auch nachdem sie gestorben waren. Blumen hatten die Macht, auch noch im Tod wunderschön zu sein. Als könne ihnen selbst Gevatter Tod nichts anhaben. Als sänke selbst...

  • Korneuburg
  • Svea Kerling
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"Vom Sinn der Schwermut" - Vortrag von Pfarrer Bernd Fetzer und Lesung der "Wortraum" Autorinnen

IMST(alra). "Vom Sinn der Schwermut" lautete das Thema der Veranstaltung zu welcher der evangelische Pfarrer Bernd Fetzer gemeinsam mit den Autorinnen des "Wortraum" am 25. Mai nach Imst einlud. Fetzer zitierte philosophisch - historische und vor allem theologische Ansätze, die von Hippokrates, Aristoteles bis hin zu Søren Kierkegaard und Romano Guardini reichten. Von Guardini stammt im Übrigen auch das Buch "Vom Sinn der Schwermut", dessen Titel als Vorlage für den Vortrag diente. Zwei...

  • Tirol
  • Imst
  • Alexandra Rangger

Ein Meisterwerk der Melancholie

Die norwegische Multiinstrumentalistin Sylvaine zeigt mit ihrem zweiten Album, dass im Post Metal/Ambient-Bereich noch längst nicht alles gesagt wurde. Passend zum Albumnamen "Wistful" erfährt man hier pure Wehmut in all ihren Facetten. Andächtige Melodien ranken und verzerren sich in unermesslicher Ästhetik. Das einzige, das diese dichten Klangmauern durchdringen kann, ist Sylvaines zerbrechliche Stimme. So klingen vertonte Gefühle!

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Tjaša Fabjančič studierte Jazzgesang, ist Preisträgerin eines Kompositionswettbewerbes und unterrichtet in Fernitz-Mellach | Foto: Julia Wesely
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Fernitz-Mellach: konzert mit Tjaša Fabjančič

In „Kultur am Mittwoch“ präsentiert sich Tjaša Fabjančič, die neue Gesangslehrerin der Musikschule und Leiterin des Jugendchors in Fernitz-Mellach, als Künstlerin. Am 10. Februar erzählt die aus Slowenien stammende Sängerin und Komponistin in ihren Liedern vom Leben auf der Flucht, von den Hoffnungen Entwurzelter und von Begegnungen an Grenzen. Beginn ist um 19:30 Uhr in der Musikschule Fernitz. Tjaša Fabjančičs Songs erklingen in einem erfrischenden Cocktail aus Chanson, Weltmusik, Jazz,...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
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Spitz die Ohren ...

Ghosts awaken. Souls were taken. Strain your ears and close your eyes. I show you the place where your damon dies.

  • Korneuburg
  • Svea Kerling
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Das neue Linzer Musiktheater – ein Ort, wo wir am letzten Samstag - wieder einmal mehr! - gemeinsam waren!*

Gemeinsamer Besuch von Ballettaufführung „SCHWANENSEE – DORT, WO WIR NICHT SIND“ am 28. 11. 2015 um 19:30 Uhr Am letzten Samstag lud das Familienzentrum Dialog, Melicharstr. 2, 4020 Linz zu einem weiteren gemeinsamen Besuch vom Linzer neuen Landesmusiktheater ein*, konkret zum packenden „Schwanensee“ - Ballett - Drama, welches mit seinem Untertitel “Dort, wo wir nicht sind“** schon im Vorfeld darauf hinweisen sollte, dass die Ballettchefin dieser Ballettaufführung, nämlich Frau Mei Hong Lin in...

  • Linz
  • Ivica Stojak
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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Tina Eberhardt, Georg Clementi, Maximilian Paier und Marco Dott | Foto: SLT / Tobias Witzgall
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  • 15. Mai 2024 um 19:30
  • Salzburger Landestheater
  • Salzburg

Der Kirschgarten

Am 7. April um 19 Uhr feiert die bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters Premiere. SALZBURG. Anton Tschechows melancholische Komödie „Der Kirschgarten“, uraufgeführt am 30. Jänner 1904 am Moskauer Künstlertheater, erzählt von großen Möglichkeiten der Figuren – und von noch mehr verpassten Chancen. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige...

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