mein Gedicht

Beiträge zum Thema mein Gedicht

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ZUM GEDENKEN - mein Gedicht

Zum Gedenken Heute ist der Tag der Seelen an die Toten wird gedacht helle Lichter in Laternen nun zu Tausenden entfacht. Kerzen flackern auf den Gräbern doch von Ruhe keine Spur schwerer Duft von Chrysanthemen blühen dieser Tage nur. Auf den Friedhof eilen Leute aus der Nähe oder Ferne es ist Brauch zu Allerheiligen also macht man es doch gerne. Zum Gedenken an Verstorbene diesen einen Tag im Jahr Blumenschmuck und schöne Kränze wo noch gestern Unkraut war. Wer die Liebsten hat verloren denkt...

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SOMMERENDE - mein Gedicht

SOMMERENDE Nur ein zaghaftes Leuchten dringt durch nass-graue Wolken wenn sich morgens die Nebel verziehn der Sonne Kraft schon verloren obwohl sie scheinen noch wollte die heißen Strahlen schon langsam verglühen Welkes Laub an den Bäumen süße Trauben am Hain und die Wiesen sind immer noch grün in den wärmeren Süden die ersten Vögel schon fliegen wollen der Kälte des Winters entfliehen Wie der Igel vergräbt sich so manches Getier frisst sich voll vor dem Winterschlaf denn nicht alle haben es...

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Unser Steinhof - mein Gedicht

Unser STEINHOF Aus weißem Marmor mächtig groß thront Wagners Kirche am Steinhof die Kuppel Gold und Kugelrund ein Schmuckstück auf dem Spiegelgrund und rundherum gibt’s Wald und Wiesen wo lila Herbstzeitlosen sprießen. Der Radiosender Rot-Weiß-Rot ist aber schon sehr lange tot auch gibt es Spass auf Rodelhängen bei schönen Sonnenuntergängen Erholung Pur zu jeder Zeit im Herbst dort mancher Drachen steigt. Wo Rehe ganz genüsslich grasen vom Menschen sich nicht stören lassen von Käfern, Hasen,...

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UNSCHULDIG - mein Gedicht

UNSCHULDIG Versteckte Tränen verborgen im Herzen stets heimlich geweint trotz innerer Schmerzen die Scham so groß Angst, verurteilt zu werden und schuldig zu sein - ihre Welt lag in Scherben. Mit den Jahren verdrängt doch niemals vergessen stets im eigenen Kampf war sie selbst schuld gewesen? sie war doch noch ein Kind verstand nichts von Liebe und wusste noch nichts von Gelüsten und Trieben. Sich zu wehren war zwecklos nur Vergessen! Vergessen! doch das war nicht so einfach ES wiederholt sich...

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Andreas ist da - mein Gedicht

Andreas ist da Das lange Warten hat ein Ende die Zeit zu Dritt, sie fängt nun an ein Baby brachte diese Wende seit es den ersten Schrei getan. Und bis zuletzt gabs diese Frage nun wissen wir es ganz genau es ist ein Bübchen, nicht ein Mädchen nicht Rosa, sondern Himmelblau. Ein kleiner Engel, stramm und kräftig wie auch der Papa damals war mit strahlend Äuglein, blau und riesig und ganz viel lockig blondem Haar. Die Eltern voller Stolz und Freude sie schwelgen in dem neuen Glück vergessen schon...

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der Aufstieg
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Bergwandern - mein Gedicht

BERGWANDERN In mir regt sich der Wunsch diesen Berg zu erklimmen wo in endloser Ferne den Gipfel ich seh und so mach ich mich auf hoff es wird mir gelingen gut gelaunt, frisch und froh durch den Wald, Richtung Höh. Es ist steil, ich geh langsam kein Hasten - kein Laufen es ist so friedlich und still nur mich hört man schnaufen. Da gibt es Vieles am Weg zu betrachten und sehn und gar oft bleib ich dazu ganz gern einmal stehn. Und schon bald komm ich raus aus dem Wald in der Höh und bin sprachlos...

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SOMMERWIND - mein Gedicht

SOMMERWIND Im taufrischen Gras ganz zeitig am Morgen über Felder und Wiesen die Luft noch so rein. Wenn alles noch schläft beschwingt, ohne Sorgen da bin ich so gerne mit mir ganz allein. Ich atme die Luft voll betörender Düfte sie weckt Sehnsucht in mir treibt mich fort. Erfüllt mit Aroma von vollreifen Früchten bin so gerne an so einem Ort. Es summt und es brummt von Käfern und Hummeln von Bienen und Schmetterlingen. Die sich Blüten-bestäubt in dem Blumenmeer tummeln um den Honig daraus zu...

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MANCHMAL - mein Gedicht

MANCHMAL Es gibt Tage da wünsch ich ich wäre ein Kind möchte singen und tanzen so leicht wie der Wind. Manchmal möchte ich fliegen ganz weit fort, weg von hier möcht am Palmenstrand liegen wo kein Mensch ruft nach mir. Manchmal möchte ich weinen nicht aus Schmerz, sondern Glück denk an glückliche Stunden oft und gerne zurück. Manchmal bin ich auch traurig kenn oft selbst nicht den Grund und dann stopf ich aus Frust Kalorien in den Mund. Manchmal bin ich auch müde bin ganz schwach, wie gelähmt...

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GLÜCK - mein Gedicht

GLÜCK Dein Lächeln am Morgen dein zärtlicher Kuss fühl mich bei dir geborgen bist mein Halt, gibst mir Schutz. Schon seit so vielen Jahren sind wir beide ein Paar denke täglich zurück wie schön die Zeit mit dir war. Ich möcht sie nicht missen die Jahre, die Stunden und bin dankbar und glücklich das wir Zwei uns gefunden. Es kann doch im Leben nichts Schöneres geben als selbst noch im Alter vor Glück zu vergehen. Du warst all die Jahre meine einzige Liebe und ich wünsch mir ganz fest das es ewig...

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Nebelschleier - mein Gedicht

NEBELSCHLEIER Nebelschleier, dichte Wolken alles trüb wohin ich schau Langsam ziehn die Schwaden weiter feucht und dampfend Grau in Grau. An den Gräsern hängen Tropfen frischer Tau liegt auf den Wiesen und an jedem Ast und Zweiglein sieht man grüne Blätter sprießen. Immer höher, immer weiter steigt der Nebel nun empor löst sich auf und es wird heiter schau, die Sonne lacht hervor! Abends kehrt der Nebel wieder wenn die Erde geht zur Ruh' breitet sich wie Daunen drüber deckt sie weich und...

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STURM - mein Gedicht

STURM Ein zartes Kräuseln der Blätter die sich spielend und tanzend ganz behutsam bewegen im Wind nur ein flüsterndes Rauschen eine luftige Brise - keiner ahnt, das der Sturm gleich beginnt. Das Tosen wird lauter es klatschen die Wellen in den Lüften der Möwen Geschrei, mit der Ruhe und Stille des scheidenden Tages ist es damit ganz plötzlich vorbei. Es biegen die Bäume sich verneigend im Wind und das Meer spuckt die schäumende Gischt aus dunklen Wolken lösen sich erste Tropfen und die Glut der...

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Kein Gestern ohne Morgen - mein Gedicht

KEIN GESTERN OHNE MORGEN Ich denke nicht oft an morgen ich lebe heute, lebe jetzt hab manchmal Sehnsucht nach dem Gestern bin manchmal traurig, auch verletzt. Erlebte Stunden, schwer und heiter voll Harmonie und stillem Glück die Zeit eilt unversehens weiter nur die Gedanken kehren zurück. Genieße jetzt mein schönes Leben man weiß nie was die Zukunft bringt für mich kann es nichts Schöneres geben als wenn ein Vogel morgens singt. Genoss die Kindheit ohne Sorgen und selber dann das Mutterglück...

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Die Honigbiene - mein Gedicht

DIE HONIGBIENE Mit Honig schmeckt das Butterbrot jedoch die Bienen sind bedroht das sollte uns bewusster werden damit nicht noch mehr Bienen sterben. Sie fliegen aus, schon im April und summen Liedchen vor sich hin ein ganzes Volk mit eigenem Staat wo jeder seine Arbeit hat. Da gibt es viele die da wohnen von Königin bis zu den Drohnen die Arbeitsbienen das sind Frauen die schöne Wabennester bauen. So richtig gelbe Blütenpollen das ist was Sammelbienen wollen sie tragen Nektar in die Waben um...

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Krötenwanderung - Mein Gedicht

KRÖTENWANDERUNG Die alten Kröten wandern zurück zu ihrem Teich weil sie wie viele Tiere zum Paaren sind bereit. Ihr Weg ist sehr gefährlich und schwer der Krötin Last muss Huckepack ihn tragen weil er sie fest umfasst. Und wenn nach all der Plage der Teich dann ist erreicht dann schwimmt darin sehr bald schon der abgelegte Laich. Schon ein paar Tage später da schlüpft aus jedem Ei der Embryo der Kröte - Kaulquappen, winzig klein. Welch fröhliches Getümmel jetzt endlich rührt sich was wir hatten...

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ROSA oder HIMMELBLAU - mein Gedicht

Rosa oder Himmelblau Es war vor ein paar Wochen schon da überraschte mich mein Sohn mit einer Nachricht wunderbar - ich werde Oma dieses Jahr! Im Sommer wird es soweit sein und bis dahin darf ich mich freun. Ob Rosa oder Himmelblau das weiß man noch nicht so genau ob Bub, ob Mädchen ist egal denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Am liebsten würde ich gleich laufen und Rosa-Blaue Strampler kaufen. Gedanken kreisen früh bis spät weil alles sich ums Baby dreht. Da gibt es Fragen über Fragen wird es...

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Ein Samenkorn erwacht - mein Gedicht

Ein Samenkorn erwacht Ein Samenkorn ganz winzig klein es schlummert in der Erde und wartet auf den Sonnenschein um aufgeweckt zu werden. Und bald schon hebt der Boden sich es lugt was aus der Erde es bildet sich nun Blatt um Blatt was wird daraus wohl werden? Viel Wärme und den Sonnenschein braucht es zum Überleben und um zu Wachsen und Gedeihen braucht dringend es auch Regen. Dann zeigen erste Knospen sich und gehen auch bald auf auf einer Rispe zart und fein sind Purpur Glöckchen drauf. Sie...

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GEDANKEN - mein Gedicht

GEDANKEN Gedanken niemals stille stehn immer muss man denken, denn nur beim Grübeln, Überlegen sie uns Ideen schenken. Gedanken sind wohl frei, jedoch sie lassen sich nicht lenken, sogar im Schlaf bestimmen sie was wir im Traum uns denken. Ein Gedanke ist oft ganz geheim man möchte ihn verbergen, doch schon durch Mimik oder Blick kann er verraten werden. Es ist unglaublich aber wahr und ist schon dagewesen, das es sogar jemanden gibt der kann Gedanken lesen! Gedanken schweifen oft zurück sie...

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Der Schmetterling - mein Gedicht

Der Schmetterling Aus einem Ei an einem Blatt schlüpft eine Raupe, dichtbehaart. Sie frisst und frisst dann Blatt um Blatt und sie wird trotzdem niemals satt. Erst wenn sie platzt dank ihrer Fülle spinnt sie erneut sich eine Hülle, wird eine Puppe im Kokon schlüpft dann heraus als buntes Wesen und fliegt als Schmetterling davon. Der hat sechs Beine, die mit Krallen sich an den Blüten halten die Flügel dünn und federleicht kann er zum Flug entfalten. Er sieht die Blumen schon von fern mit seinen...

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HERBST - mein Gedicht

HERBST Vorbei die heißen Sommertage und müde schon der Sonne Strahl. Der Wind bläst viele bunte Blätter vom Baum, hinunter in das Tal. Durchflutet hell von goldenen Strahlen der Bäume Laub im Lichterglanz. Sie sind ein Schauspiel, diese Tage bis sich der Wald entblättert ganz. Es glitzert Tau in Spinnens Weben so fein wie silberweißes Haar. Lässt unsere Herzen höher schlagen es ist ganz einfach wunderbar. Geschoren werden jetzt die Schafe, so mancher Vogel zieht nach Süden. Der Igel rollt sich...

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am Bäckerteich
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MOMENTE DER KINDHEIT - mein Gedicht

MOMENTE DER KINDHEIT Manches Mal schweifen - die Gedanken zurück; in meine Kindheit, meist voller Glück. Wir waren fünf Kinder die Eltern waren nicht reich wir wohnten in Velden, beim Bäckerteich. Wir konnten bald Schwimmen - ich lernte es leicht, fingen Fische und Frösche und schwammen im Teich. Auch machten wir Blödsinn manchmal war es gefährlich, am Teich mit dem Boot - es war einfach herrlich. Wir hatten auch Freunde, uns war niemals fad, kein TV und kein Handy erst mit dreizehn ein Rad....

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