Diese Frage spaltet: Pflaster oder Asphalt?
Lärmärgernis oder his-torisches Zeugnis: Über die Bedeutung der 14,9 km langen Höhenstraße streitet die Stadt Wien mit dem Bundesdenkmalamt schon seit Jahren.
Der Grund: Als öffentliches Gut war die 1935 eröffnete Straße automatisch unter Denkmalschutz, 2010 wurde das Gesetz geändert, der Schutz entfiel damit.
Seither bemüht sich das Bundesdenkmalamt um einen solchen. Richard Wittasek-Dieckmann: "Wir wollen die gesamte Straße unter Schutz stellen." Bis Ende 2012 führt die MA 28 Messungen an zwei Teststrecken durch. Das Ergebnis: Bei der bepflasterten Teststrecke gibt es – im Gegensatz zur asphaltierten – Verdrückungen, die Verkehrssicherheit ist aber gegeben. "Wir wollen Asphalt dort, wo Anrainer betroffen sind, an anderen Stellen kann die Pflasterung bleiben", so Ilse Pfeffer, SP-Bezirksvorsteherin von Hernals.
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