Links will Positives bewirken
"Wollen Ottakring besser machen"
Die politische Interviewserie in Ottakring findet diesmal mit Links ihre Fortsetzung. Die BezirksZeitung bat diesmal Links Klubvorsitzenden Fritz Fink zum Gespräch.
WIEN/OTTAKRING. Mit zwei Mandaten zählt Links zu den kleinen Fraktionen in der Ottakringer Bezirksvertretung. Klubvorsitzender Fritz Fink will sich für sozial Schwache und Benachteiligte im 16. Bezirk einsetzen.
Warum ist Ottakring der beste Bezirk Wiens?
FRITZ FINK: Ottakring als Bezirk von Arbeiterinnen und Arbeitern, Migrantinnen und Migranten, urbanen Bewohnern und Kleingärtnern, die das Zusammenleben prägen, ist ein Ort der friedlichen Vielfalt. Es finden viele Begegnungen statt in den Wohngrätzeln, den vielen Parks und im Wienerwald am Rande des Bezirkes. Sozialer Zusammenhalt ist erlebbar, was gibt es Besseres?
Wie viel Links steckt in der politischen Arbeit des 16. Bezirks?
Leider viel zu wenig, und daher schaut Links auf Veränderung für ein besseres Leben von Menschen, die besonders sozial benachteiligt, politisch diskriminiert und rassistisch behandelt werden.
Was kann Links konkret in Ottakring bewirken?
Wir bringen wichtige Themen, die das Zusammenleben verbessern, in die Bezirksvertretung. Es sind dies zum Beispiel polizeiliche Amtshandlungen mit rassistischem Charakter, unwürdige Behandlung von Wohnungslosen und sozialen Randgruppen. Natürlich auch, berechtigte Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner zu beantragen und zur Umsetzung durch den Magistrat zu bringen.
Welche ihrer Ideen wurden schon umgesetzt?
Da gibt es schon den einen oder anderen Antrag. Umgesetzt wurden Radständer, öKlos und Intervallverdichtungen, das auch mit anderen Antragstellern zusammen.
Ihr politisches Motto ist: "Es lebe der Sozialismus, eine bessere Welt ist machbar.“ Wie sozial ist Ottakring?
Viele Initiativen in Ottakring helfen bei sozialen Problemen, die von der Politik oft ignoriert werden. Es gibt noch viel zu tun und wir wollen diese bessere Welt zur Realität machen.
Wenn Sie Bezirksvorsteher wären, welche drei Dinge würden Sie sofort ändern?
Ich würde die Hasnerstraße autofrei machen. Außerdem wäre es mir ein Anliegen, mehr Flächen für den sozialen Wohnbau zur Verfügung zu stellen. Auf Verkehrsseite wäre Tempo 30 in allen Nebenstraßen des 16. Bezirks sicher eine sinnvolle Maßnahme.
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