Tradition zur Weihnachtszeit
Liedernachmittag für Heimbewohner im Haus der Barmherzigkeit

- Ein Zeichen der Dankbarkeit: Sänger Rene Rumpold und Pianist Axel Ramerseder gaben am 24. Dezember einen Liedernachmittag für Patienten und das Pflegepersonal in der Multiple Sklerose-Station im Haus der Barmherzigkeit in der Seeböckgasse.
- Foto: Foto: Haus der Barmherzigkeit
- hochgeladen von Karl Ettinger
Eine übermannsgroße Tanne beim Eingang, weihnachtlich erleuchtete Christbäume und geschmückte Stationen im Gebäude: In besinnlicher Atmosphäre versuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses der Barmherzigkeit in Ottakring chronisch kranken Menschen den Aufenthalt während der Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel möglichst heimelig zu gestalten. Dazu zählt mittlerweile als ein Fixpunkt auch ein Liederabend unmittelbar vor dem Heiligen Abend.
Der Sänger René Rumpold setzte heuer am 24. Dezember diese ganz spezielle Weihnachtstradition in Haus in der Seeböckgasse fort. Gemeinsam mit Pianist Axel Ramerseder besuchte er die Bewohnerinnen und Bewohner der Multiple Sklerose-Station Lazarus in dem Pflegeheim und Pflegekrankenhaus. Mit seinem Liedernachmittag war weihnachtliche Freude garantiert. Immerhin bereits seit 30 Jahren feiert Rumpold auf diese berührende Art das Weihnachtsfest.
Zwar wird ein Teil Heimbewohnerinnen und -bewohner des Hauses der Barmherzigkeit von den Angehörigen abgeholt, damit diese das Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien und Verwandten feiern können. Viele der meist hochbetagten Frauen und Männer verbringen aufgrund ihres Gesundheitszustandes, der ständige Betreuung und Krankenpflege notwendig macht, aber auch die Feiertage bis hinein ins neue Jahr 2024 im Haus der Barmherzigkeit.
Dankbarkeit für die Unterstützung für chronisch Kranke
Tiefe Dankbarkeit ist die Motivation für den Sänger, am 24. Dezember in der Multiple Sklerose Station im Pflegeheim zu sein: „Gott sei Dank gibt es eine solche Einrichtung, um Menschen mit dieser schrecklichen Erkrankung zu unterstützen.“ Mit dem Auftritt wolle er den Patienten der Station das Weihnachtsfest näher bringen. Dieses Mal trug Rumpold bei dem Liedernachmittag auch das selbst komponierte Lied „Doch warum nur einmal im Jahr“ sowie bekannte weihnachtliche Lieder wie „Süßer die Glocken nie klingen“ vor. Begleitet wurde er von Pianist Axel Ramerseder.
Der Institutsdirektor des Hauses der Barmherzigkeit, Christoph Gisinger, ist dankbar für derartige besondere Zeitspenden. „Mit seinem Liedernachmittag bereitet Rumpold uns und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern an diesem besonderen Tag große Freude." Aber auch die rund 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden während der Weihnachtsfeiertage ihr Bestes geben, damit chronisch kranke Menschen im Haus der Barmherzigkeit eine "magische Advents- und Weihnachtszeit" erleben können.
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