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Neue "Bikebox" auf der Ottakringer Straße stößt auf Kritik

In der Radbox können sich Radlerinnen und Radler künftig vor wartende Autos reihen. Das freut nicht alle im Bezirk. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
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  • In der Radbox können sich Radlerinnen und Radler künftig vor wartende Autos reihen. Das freut nicht alle im Bezirk.
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Die MA 46 hat kürzlich einen Bereich auf der Ottakringer Straße in Richtung Josef-Nepomuk-Berger-Platz mit neuen Markierungen für Radlerinnen und Radlern ausgestattet. Diese Maßnahmen führen jetzt aber zu Unmut im Bezirk. 

WIEN/OTTAKRING. Um die Fahrradinfrastruktur zu verbessern, ist die MA 46 – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten bemüht, neben großen Veränderungen auch kleine Maßnahmen im Verkehr zu setzen. Kürzlich wurde auf der Ottakringer Straße dafür eine sogenannte "Bikebox" markiert, um Radlerinnen und Radlern die Vorfahrt zu ermöglichen. MeinBezirk hat berichtet:

Neue "Bikebox" lässt Fahrradfahrer Autos überholen

Neben dem eigenen Bereich, in dem die Fahrradfahrenden bei einer roten Ampel stehend vor den Autos warten können, wurde die Fahrradspur auch rot markiert. Doch nicht alle zeigen sich mit dieser Veränderung zufrieden. Vor allem auf Facebook hagelte es Kritik. MeinBezirk hat sich daher umgehört, was der Bezirk dazu zu sagen hat. 

Autofahrer fühlen sich benachteiligt

Ja, das ist man als Autofahrer sehr erfreut, wenn man die Nervtöter dann alle erst wieder vor sich hat. Am schönsten, wenn's einer mit Lastenfahrrad und seine fünf Kinder drin ist, der eine Beschleunigung wie eine Weinbergschnecke hat.
Wolfgang auf Facebook

Völliger Schwachsinn und hinausgeworfenes Geld. Die Radler brauchen nur eine rote Ampel, damit sie vor den Autos über eine Kreuzung kommen.
Werner auf MeinBezirk.at

Die neuen Markierungen sollen den Radverkehr auf der Ottakringer Straße verbessern. Bezirksbewohnerinnen und Bewohner erwarten jedoch Stau, der so gefördert werde. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
  • Die neuen Markierungen sollen den Radverkehr auf der Ottakringer Straße verbessern. Bezirksbewohnerinnen und Bewohner erwarten jedoch Stau, der so gefördert werde.
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Super, wenn man im Auto dahinter zuckelt, man nicht überholen kann und dann ein unnötiger Stau entsteht. Wird die ganzen Lieferanten und Krankenbeförderungen freuen, wenn man ständig zu spät zu den Terminen kommt.
Thomas auf Facebook

"Wien muss autofrei werden"

Ich finde es sehr positiv, dass Ottakring fahrradfreundlicher wird. Als Radfahrer habe ich oft erlebt, wie schnell gefährliche Situationen entstehen können – nicht unbedingt aus Absicht, sondern weil das Risiko unterschätzt wird.
Klaus auf Facebook

Die rote Markierung soll den Radweg besser für Autos sichtbar machen. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
  • Die rote Markierung soll den Radweg besser für Autos sichtbar machen.
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Bikeboxen sind sehr sinnvoll! Sie schaffen Klarheit und mehr Sicherheit an Kreuzungen. Die Farce mit der ausradierten Radspur hätte sich der Bezirk sparen können. Mit etwa Beobachtung hätte man wissen können, dass diese Maßnahme das Stauproblem nicht löst.
Kornelia auf Facebook

Ist zwar gut, aber die Autos gehören insgesamt komplett weg, dann braucht es so etwas gar nicht. Wien muss komplett autofrei werden, Lieferungen, Einkäufe etc. nur noch mit Lastenfahrrädern oder Handkarren, für alte Menschen mit E-Unterstützung.
Helmut auf Facebook.

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In der Radbox können sich Radlerinnen und Radler künftig vor wartende Autos reihen. Das freut nicht alle im Bezirk. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
Die neuen Markierungen sollen den Radverkehr auf der Ottakringer Straße verbessern. Bezirksbewohnerinnen und Bewohner erwarten jedoch Stau, der so gefördert werde. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
Die rote Markierung soll den Radweg besser für Autos sichtbar machen. | Foto: Ipirotis/MeinBezirk

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