Podiumsdiskussionen und Konzerte
25 Jahre Wohnen in der Sargfabrik
Die Sargfabrik feiert ihr 25 jähriges Bestehen, mit reichlich Musik und interessanten Diskussionen zu den Themen Musik und Migration.
WIEN/PENZING. Die Sargfabrik in der Goldschlagstraße 169 ist mit ihren kulturellen und sozialen Räumen ein Ort der Begegnung von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft. Die Vision eines offenen und selbstdefinierten Zusammenlebens wurde in den 80er Jahren Realität.
Aus einem sozialen Experiment entstand ein pulsierendes urbanes Wohnprojekt mit kulturpolitischem Anspruch. Als ein Stück vorweggenommener Zukunft der Stadt hat der gemeinnützige Verein im 14. Bezirk eine lebendige Gemeinschaft mit Kinderhaus, Kulturhaus, Seminarhaus, Badehaus, Café-Restaurant, Spielplatz und Dachgarten realisiert.
Drei Tage Weltmusik
Von 4. bis 6. November ist ein umfangreiches Programm geplant: An zwei Nachmittagen werden anhand von Podiumsdiskussionen zum Thema Musik und Migration zwei Schwerpunkte beleuchtet: Am 4. November wird unter der Leitung von Marko Kölbl (Universität für Musik und darstellende Kunst) zum Kulturleben der afghanischen Diaspora diskutiert und am 5. November geht es allgemein um Weltmusik (und den Begriff „Weltmusik“) am Beispiel Wien. Im Anschluss daran findet, schon zum fünften Mal, die Lange Nacht der Weltmusik statt.
Am Samstag, 6. November, gibt es zum Abschluss ein großes Fest für Weggefährtinnen und Freunde der Sargfabrik. Outdoor und Indoor werden Kulinarik, Filme, Musik und Rezitationen präsentiert sowie einige Wohnungen gezeigt. Außerdem findet Führungen durch das gesamte Areal statt.
Weitere Infos zum umfangreichen Programm unter sargfabrik.at
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