Knödelhüttenstraße: Anrainer fordern neue Ampel für Ihr Grätzel
Durch verstärktes Verkehrsaufkommen staut es sich an der Ecke Hüttelbergstraße/ Knödelhüttenstraße immer häufiger
PENZING. Anrainer Walter Mally sieht in einer Ampel die Lösung. "Das Verkehrsaufkommen wird immer schlimmer. Früher ist man hier fast alleine unterwegs gewesen, heute ist vor allem zu den Hauptverkehrszeiten extrem viel los", so Mally. Das Problem: Will man von der Hüttelbergstraße in die Knödelhüttenstraße einbiegen oder umgekehrt, muss man oft lange warten.
Der Grund für den starken Verkehr sind oft Pendler, die von der Westeinfahrt über den Schottenhof Richtung Hernals und Döbling unterwegs sind.
Schleichweg für Eingeweihte
Dabei gäbe es einen Schleichweg von der Edenstraße in die Knödelhüttenstraße und von dort über die Haspelmeistergasse direkt über den Kreisverkehr auf die Amundsenstraße Richtung Schottenhof. „Leider kennen diesen Weg nur die Bewohner der Gegend, vor allem Pendler fahren oft auf der Hüttelbergstraße. Der Schleichweg führt aber durch Wohnhaussiedlungen“, erklärt Mally.
Ampel gefordert
Um den Verkehr flüssiger zu gestalten und Wartezeiten zu verkürzen, wünscht sich Mally eine Ampel an der Ecke Hüttelbergstraße/ Knödelhüttenstraße: „Eine Ampel, eventuell auch eine verkehrsabhängige, würde das einbiegen in die Knödelhüttenstraße und von ihr auf die Hüttelbergstraße wesentlich erleichtern. Ich habe mich bereits vor 4 Jahren für eine Ampel stark gemacht, doch nichts hat sich getan. Stattdessen haben wir eine unnötige Verkehrsinsel auf der Hüttelbergstraße bekommen.“
Kreuzung in optimalen Zustand
Aus Sicht der MA 46 (Verkehrsorganisation) ist gibt es keine Probleme: „Die Kreuzung ist aus Sicht der Verkehrssicherheit in einem optimalen Zustand und weist ausgezeichnete Sichtrelationen auf. Das „Fahren auf Lücke“ ist aufgrund dieser Bedingungen und des dort vorhandenen Verkehrsaufkommens daher die adäquate Vorgangsweise. Eine Ampel würde im vorliegenden Fall bedingt durch die Umlaufzeiten kontraproduktiv wirken und die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs negativ beeinflussen. Die Kreuzung würde dadurch eine Leistungsproblematik aufweisen und Staus zur Folge haben. Eine Veränderung ist daher aus derzeitiger Sicht nicht vorgesehen.“
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