Mehr Offenheit der Politik und Weltkulturerbe-Status für Steinhof
Bezirkskoordinator Wolfgang Gerold hat der bz die Schwerpunkte des Neos-Wahlkampfes verraten.
PENZING. Die bz-Wiener Bezirkszeitung hat die Penzinger Parteien nach ihren Schwerpunkten gefragt. Das sagen die Neos dazu:
Transparente und effiziente Bezirke:
• Bezirksbudgets und deren Vergabe sollen mit allen Ausgaben offen gelegt werden, insbesondere die Förderung von Vereinen
• alle Sitzungen und öffentlichen Ausschüsse der Bezirksvertretungssitzungen sollen im Internet live übertragen werden
Offene und bürgernahe Bezirksparlamente:
• Online-Plattform für Projekte im Grätzel: Ideen der Bürger können online auf einer Karte eingebracht und diskutiert werden (wie NEXT Hamburg)
• Beteiligung: bei Projekten im Bezirk werden Bürger frühzeitig eingebunden werden
Lokale Wirtschaft belebt das Grätzel:
• Belebung von Hütteldorfer Straße und Linzer Straße: Entwicklung eines Gesamtkonzepts für die jeweiligen Grätzel durch die Gebietsbetreuung mit lokalen Initiativen, Bezirksvertretung und Wirtschaftskammer
Bildung:
• Einrichtung einer weiteren allgemein bildenden höheren Schule
• Auch die Kleinkinder- und Kindergärten sollen ausgebaut werden
• Bessere Vernetzung von Schulen und lokaler Wirtschaft für Praktika
• Aufwertung des Bezirksjugendparlaments mit Rede- und Antragsrecht in den Bezirksparlamenten
• Freizeitangebote für Jugendliche ausbauen
Mehr Mobilität, weniger Verkehr:
• Radwege, Abstellplätze, E-Bike-Ladestationen und City-Bike-Stationen ausbauen
• Verdichtung der Intervalle S 50 von Purkersdorf zum Wien Westbahnhof sowie der S60 nach Meidling, Verlängerung der S 45 nach Purkersdorf, ebenso Verdichtung der Buslinien nach Purkersdorf
Stadtentwicklungsgebiet Otto-Wagner-Areal
Nachnutzung des Jugendstil-Ensembles des derzeitigen Krankenhauses:
• Für alle Planungen muss es einen adäquaten Bürgerbeteiligungsprozess geben
• Sofortige Einreichung Weltkulturerbe der UNESCO
• Erarbeitung eines städtebaulichen und architektonischen Gesamtkonzepts samt Parkgestaltung
• Änderung des Flächenwidmungsplans, der zwar Modernisierung und Zubauten im Sinne der Nutzung, aber keine solitären Neubauten mehr zuläßt
• Belebung der vorhandenen Kulturachse
• Nutzung für Schul- und Universitätscampus und intergriertes Wohnen
• Kein Individualverkehr, Erschließung durch unterirdische Parkgaragen und Elektro-
Citybusse
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