Rapid Wien
Frauenfußball-Mannschaft in grün weiß startet neu durch

- Frauen und Mädchen werden bei Rapid bald um Punkte spielen.
- Foto: Rapid/Red Ring Shots
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Vor kurzem hat sich Rapid Wien dazu bekannt, eine Frauenfußballmanschaft zu gründen. Nun ist es fix, dass die Kickerinnen von Null an starten werden: Es gibt keine Kooperationen.
WIEN. Den Anstoß für eine eigene Frauenmannschaft der Grün-Weißen kam von der Josefstädterin Clara Gallistl. Das Rapid-Mitglied setzte sich mit voller Kraft dafür ein, dass auch die Hütteldorfer eine Kampfmannschaft für Frauen auf den grünen Rasen schicken.
Sie war letztendlich erfolgreich: In der Hauptversammlung im Jahr 2021 wurde angekündigt, dass Rapid auch im Frauenfußball aktiv wird. Nun begann das große Überlegen, ob man eine Kooperation mit einem anderen Klub eingehen werde, oder ob die Grün-weißen einen eigenen Frauenklub "aus dem Boden stampfen" werden.
Neugründung angesagt
Seit kurzem ist die Entscheidung gefallen: Das Präsidium des Hütteldorfer Traditionsvereins fällte einen Grundsatzentschluss: Das Frauenteam wird von Grund auf neu gegründet.

- Vereinspräsident Martin Bruckner setzt sich für eine Rapid-Frauenmannschaft ein. Spätestens 2024 solle es bereits soweit sein.
- Foto: Red Ring Shots
- hochgeladen von Patricia Hillinger
„Wir sind einstimmig übereingekommen, dass wir keine Kooperation mit einem anderen Klub eingehen, sondern selbstständig in den Frauenfußball starten werden", so Präsident Martin Bruckner. Die Begründung liefert er auch gleich mit: "Dies passt einfach besser zu einem Verein wie wir es sind. Wir wurden dahingehend in den letzten Wochen auch aus der Mitgliedergemeinschaft wiederholt bestärkt."
Schritt für Schritt nach oben
Das heißt, dass der Frauenklub von "ganz unten" startet und sich Schritt nach Schritt nach oben arbeitet. "Es gab Interesse an Kooperationen, zudem haben wir auch aktiv mit Klubs mit Expertise im Frauenfußball Kontakt aufgenommen", so Bruckner. Besonders mit dem USV Neulengbach mit Präsident Gerhard Huber und Obmann Thomas Wirnsberger an der Spitze wurden zahlreiche Gespräche geführt.

- Clara Gallistl setzte sich für ein Frauenteam beim SK Rapid Wien ein.
- Foto: Tobias Schmitzberger
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
"Nach den von uns initiierten Gesprächen mit dem Rekordmeister im Frauenfußball sind wir übereingekommen, dass wir als Traditionsvereine keine Kooperation anstreben", fixierte Bruckner nun mit großer Zustimmung die Neugründung. Nun wird eine Arbeitsgruppe das Konzept für den Start in den Frauenfußball verfeinern und auf eigene Beine stellen.
Fix bleibt der Zeitplan, dass spätestens mit der Saison 2024/25 der Startschuss für den Frauenfußball-Verein erfolgen soll.
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