FP will Verlängerung der U4
Die Verbindung nach Aufhof bleibt umstrittenes Thema im Bezirk
Schon seit mehreren Jahren fordern zahlreiche Penzinger die Verlängerung der Linie U4 nach Wien Auhof – bisher vergeblich. Nun greift die FPÖ dieses Thema wieder auf.
Konkret geht es um die Verlängerung der Linie U4 von Hütteldorf bis nach Wien Auhof. Insgesamt zwei neue Stationen sollen eine bessere Anbindung garantieren. Als erster Halt soll die Shopping City West eine eigene U-Bahnstation inklusive Park and Ride bekommen.
Die Gründe für den unbedingt notwendigen Ausbau liegen für FPÖ-Klubobmann Bernhard Loibl auf der Hand: „Die Bevölkerungssituation in Auhof hat sich in letzter Zeit stark gewandelt. Es sind neue Wohneinheiten entstanden, weshalb dort nun auch mehr Leute wohnen. Und diese Anwohner haben verständlicherweise ein Bedürfnis nach einer besseren öffentlichen Anbindung.“
Ein großes Problem in Penzing stellt der westliche Einzugsverkehr dar. Durch die steigende Anzahl von Pkw, die die Straßen belasten, sind die Aufnahmekapazitäten längst erschöpft. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs könnte dafür eine Lösung sein. „Ziel ist es, dass die Leute beim Park and Ride bei der Shopping City ihre Autos abstellen und den weiteren Weg mit der U4 zurücklegen“, so Bernhard Loibl.
Grund für den neuerlichen Vorstoß der Penzinger FPÖ ist die Verlängerung der Linie U2, die bis an die Stadtgrenze nach Aspern erweitert wurde.
„Tatsache ist, dass der 14. Bezirk irgendwie übrig geblieben ist. Dabei ist auch hier eine Anbindung an die Stadtgrenze dringend notwendig. Dass es dafür kein Geld gibt, ist ein Argument, das ich so nicht gelten lasse“, sagt Bernhard Loibl. Deshalb wolle die Penzinger FPÖ den Ausbau des öffentlichen Verkehrs so zügig wie möglich vorantreiben.
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