Rapid: Allianz-Stadionbau geht jetzt ins Finale
Allianz Stadion: Bis zu 450 Personen arbeiten gleichzeitig an der Fertigstellung bis Ende Juni.
PENZING. Das Finale auf der Rapid-Baustelle wurde eingeläutet: Stück für Stück erfolgen vom Bauträger STRABAG bereits Übergaben an die Hütteldorfer. 2014 ist das legendäre Hanappi-Stadion abgerissen worden. Die neue Rapid-Heimat steht an derselben Stelle. Derzeit läuft der Innenausbau der Logen und die Sessel für die 24.200 Fans werden montiert.
"Hier wurde in Rekordzeit und unter Einhaltung eines extrem ambitionierten Zeitplans gebaut", heißt es von Rapid. Rund 450 Personen sind derzeit dabei, die letzten baulichen Details fertigzustellen. Mitte Mai wurde der Rasen verlegt, den die Kicker beim Eröffnungsspiel am 16. Juli einweihen werden.
Nicht nur der Bau des Stadions ist im Zeitplan, auch für das Spiel gegen Chelsea hat sich der Verein etwas überlegt. Denn: Die U4-Sperre macht die Anreise für die Fans schwierig.
Anreise zur Eröffnung
Die Eröffnung des Allianz Stadions findet am 16. Juli um 16 Uhr statt. Um 18 Uhr ist dann der Anpfiff zum bereits ausverkauften Spiel gegen Chelsea. Mit dem eigenen Auto anzureisen, ist nur bedingt eine Alternative: In der Stadion-Garage können nur VIP-Gäste parken und in der Park-&-Ride-Anlage Hütteldorf haben lediglich 1.250 Autos Platz.
Rapid hat deshalb in Kooperation mit den ÖBB vereinbart, dass eigene Sonder-S-Bahn-Züge Fans von Hütteldorf zum Westbahnhof bringen werden. Dank der verstärkten Frequenz können sie 90 Minuten vor und bis zu 90 Minuten nach dem Spiel via S-Bahn direkt und ohne mühsame Parkplatzsuche an- und wieder abreisen.
Die Kosten für diese Züge übernimmt Rapid. Nicht nur Besitzer eines Öffi-Tickets dürfen mitfahren, auch mit einer Rapid-Jahreskarte ist man dabei. Die 49er-Bim fährt vor dem An- und nach dem Abpfiff öfter. Nach dem Spiel werden bei der neuen Station Deutschordenstraße hinter dem Stadion mehrere Straßenbahnzüge bereitstehen, um die Fans in die Stadt zu bringen. Auch die Linie 52 ist von der Station Baumgarten ganz in der Nähe des Stadions zum Westbahnhof (U3, U6) verstärkt unterwegs.
Alle Fotos: SK Rapid
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