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In den vergangenen Tagen wurden wieder 15 Bäume im Otto Wagner Areal gefällt. Doch nicht nur die Rodung der Bäume, auch das Konzept zur Nachnutzung des Areals rund um die Otto-Wagner-Kirche gibt Rätsel auf.
PENZING. Vor ziemlich genau einem Jahr mussten 98 Bäume auf dem Otto-Wagner-Areal dran glauben. Sie wurden gefällt, um Platz für die Neubauprojekte der Gesiba zu machen. Damals gab es Proteste, Wut und Fassungslosigkeit aufseiten der Initiative "Steinhof erhalten". Diese kämpft für den Erhalt der Anlage des Architekten, der vor 100 Jahren gestorben ist: Otto Wagner.
Fast ein Jahr nach dem "Valentinstag-Massaker", wie die Rodungen von der Initiative genannt werden, war es wieder so weit: In der vergangenen Woche wurden 15 Bäume gefällt. Die Initiative vermutet, dass damit die Vorbereitungen für die nächsten sechs Neubauten der Gesiba begonnen haben. Doch von der MA 42 – Wiener Stadtgärten erfährt man Folgendes: "Die Bäume waren stark von Borkenkäfern befallen. Bäume mit einem derart starken Borkenkäferbefall werden gefällt, um die angrenzenden gesunden Bäume zu schützen." Und auch die Gesiba dementiert: Für den nächsten Bauabschnitt sei das Baubewilligungsverfahren noch anhängig. Man rechne mit einem Baubeginn im Spätherbst. "Im Herbst wird der erste Bauabschnitt fertiggestellt", so Gesiba-Generaldirektor Ewald Kirschner. Mit den aktuellen Baumfällungen habe man nichts zu tun.
Das geheime Konzept
Doch nicht nur die Rodung der Bäume, auch das Konzept zur Nachnutzung des Areals rund um die Otto-Wagner-Kirche gibt Rätsel auf. Die Arbeiten an dem Nachnutzungskonzept sind abgeschlossen. Es wurde bereits an die Stadt Wien übergeben. Die Studie hat eine halbe Million Euro gekostet. Doch niemand weiß, welche Ergebnisse sie liefert. "Gemeinsames Ziel ist die Nutzung des Areals als Standort für universitäre und Forschungseinrichtungen. Die Bundesimmobiliengesellschaft hat der Stadt Wien nun mitgeteilt, erste Machbarkeitsüberlegungen durchzuführen", erfährt man von der MA 21 – Stadtteilplanung und Flächennutzung.
Kritik aus dem Bezirk
Auch in der Bezirksvertretungssitzung wurde das Thema ausführlich diskutiert. Die ÖVP forderte in einem Antrag eine Bausperre für das Gebiet zwischen der Reizenpfenninggasse, der Sanatoriumstraße und der Baumgartner Höhe. Es gebe keine definierten Ziele der Stadtplanung. Die Verwirrung sei groß. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die FPÖ Penzing stellte zusätzlich einen Resolutionsantrag, in dem die Baumfällungen im Osten des Otto-Wagner-Spitals verurteilt werden. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen, allerdings gab es kritische Stimmen von den Grünen. Bei den gefällten Bäumen handle es sich um Schwarzföhren, die dort nicht hingehören würden. "Schwarzföhren wachsen auf Kalk. Beim Otto-Wagner-Spital versauern sie den Boden", hieß es. Eine Verschwörung witterten die Neos: "Ist es nicht komisch, dass überall dort, wo gebaut werden soll, die Bäume kaputt sind?", fragte der Klubvorsitzende Wolfgang Gerold. "Angeblich gibt es einen Borkenkäferbefall. Alle anderen Bäume haben diesen Mangel komischerweise nicht."
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