Geschichtlicher Vortrag
Von Reoda zu Ried: 1.200 Jahre Ried in der Riedmark

- 823: Die erste urkundliche Erwähnung. Pfarrer Engelbert Leitner und Bürgermeister Christian Tauschek.
- Foto: Gemeinde Ried/Riedmark
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
In Ried findet am 25. Juni das Jubiläumsfest "1.200 Jahre Ried" statt. Als Begleitprogramm hält Andreas Peterseil am Dienstag, 20. Juni, um 20 Uhr in der Musikschule Ried einen Vortrag mit dem Titel: "Von Reoda zu Ried: Rückblick auf 1.200 Jahre Geschichte".
„In nomine Domini Dei (..) quedam loca exinde contradicta sunt, id est (..) Reode (..)“
RIED/RIEDMARK. In einer Urkunde aus dem Jahr 823 bestätigt Ludwig der Fromme, Kaiser des Frankenreiches, dem Bischof von Passau bestimmte Besitzungen im heutigen Ober- und Niederösterreich. Damit wird klar, dass es zu dieser Zeit in Ried in der Riedmark schon eine Ortschaft gegeben haben muss. Die Bezeichnung „Riedmark“ kam freilich erst viel später dazu. Als Riedmark wurde im Mittelalter das Gebiet nördlich der Donau zwischen Haselgraben und Sarmingbach, mit einer nach Norden hin offenen Grenze, dem „Nordwald“, bezeichnet.
Warum diese Urkunde genau 823 verfasst wurde, wo diese aufbewahrt ist und wie es mit der Geschichte von Ried weitergeht: All das erfahren Sie am Dienstag, am 20. Juni, in einem historischen Vortrag in der Musikschule Ried/Riedmark.
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