Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern
Brust- und Unterleibskrebs: Bestätigung für Leitspital

Oberärztin Judith Lafleur, Leiterin des Gynäkologischen Tumorzentrums am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern im Gespräch mit einer Patientin. | Foto: Ordensklinikum
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Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern wurde erneut als europäisches Ausbildungszentrum für Gynäkologische Onkologie akkreditiert.

OÖ. Etwa 40 Prozent aller Krebserkrankungen der Frau betreffen die Brust oder die weiblichen Genitalorgane. „Die Behandlung ist interdisziplinär und erfordert eine gute chirurgische Ausbildung sowie auch fundiertes Wissen im Bereich von Radiotherapie, Chemotherapie, antihormoneller Therapie, Immuntherapie und Genetik“, sagt Primar Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Spitalspartner Ordensklinikum Linz und Konventhospital Barmherzige Brüder.

Zertifizierung als europäisches Ausbildungszentrum

Zum zweiten Mal in Folge erhielt die gynäkologische Abteilung am Ordensklinikum Linz von der European Society of Gynaecologic Oncology (ESGO), einer europaweiten Vereinigung von Ärzten und Wissenschaftlern, die Zertifizierung als europäisches Ausbildungszentrum für die Subspezialität Gynäko-Onkologie. Das Ordensklinikum Linz ist somit neben dem Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien für weitere fünf Jahre eines von zwei zertifizierten Ausbildungsstätten für gynäkologische Onkologen in Österreich.

Alle Behandlungen unter einem Dach

Durch die Funktion des Ordensklinikum Linz als Onkologisches Leitspital für Oberösterreich stehen hierfür alle relevanten Fachabteilungen zur Behandlung von Patientinnen mit Brust- und Unterleibskrebs unter einem Dach zur Verfügung. Dies bringt einen entscheidenden Behandlungsvorteil, da bei der Behandlung von Krebs im Allgemeinen und von gynäkologischen Krebsformen im speziellen für jede Patientin ein individuelles, interdisziplinäres und somit optimales Behandlungskonzept geplant und durchgeführt werden muss.
Die Tumortherapie wird beginnend von der Diagnose inklusive aller Abklärungsmöglichkeiten, über die komplette operative und konservative Therapie und eine situationsangepasste Nachsorge, komplett aus einer Hand angeboten. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit einer psychologischen Begleitung und einer komplementärmedizinischen Beratung und Therapie.

Oberärztin Judith Lafleur, Leiterin des Gynäkologischen Tumorzentrums am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern im Gespräch mit einer Patientin. | Foto: Ordensklinikum
Primar Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe der Spitalspartner Ordensklinikum Linz und Konventhospital Barmherzige Brüder | Foto: Ordensklinikum
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