Donaufestwochen
Fulminantes Finale mit GreinBrass und Sinfonischem Orchester Perg
GREIN. Es war ein fulminantes Finale der DonauFestwochen mit Grein Brass, Leitung Wolfgang Rosenthaler, und dem Sinfonischen Blasorchester Perg, Leitung Thomas Asanger. Die beiden Vorzeige-Formationen aus dem Bezirk ließen den ehrwürdigen Arkadenhof auf Schloss Greinburg erklingen. Das begeisterte Publikum dankte mit viel Beifall.
Meisterschaft am Instrument
GreinBrass begeisterte mit einer großen Bandbreite: Vom Ave Maria von Anton Bruckner, Lascia ch’io Pianga von Georg Friedrich Händel bis Chris Hazell mit Mr. Jums aus Tree Brass Cats reichte das Programm. Alle dargebotenen Kompositionen boten an diesem Abend den Musikerinnen und Musikern von GreinBrass gute Gelegenheiten, ihre Meisterschaft am Instrument zu präsentieren.
Das Posaunenquartett, alles Mitglieder von GreinBrass und Studierende der Bruckner-Uni Linz, Leitung Josef Kürner, zeigte einmal mehr groß auf.
Neue Klangerlebnisse
Das sinfonische Blasorchester aus dem Bezirk umfasste an diesem Abend 60 Mitglieder. Die legendäre Symphonic Overture von James Barnes. Das traumhafte Ante Lucem von Thomas Doss. Ein imposantes Praise Jerusalem" von Alfred Reed zum Abschluss. Mit den dargebotenen Stücken führten die Mitglieder des Sinfonischen Blasorchesters Perg das Publikum in die spezifische Klangwelt der sinfonischen Blasmusik ein. Prägnant in den einzelnen Stimmregistern und exakt artikuliert öffnete das Orchester den Zuhörern neue Klangerlebnisse und stellte sich den enormen rhythmischen Herausforderungen.
Guter Griff
An diesem Abend zeigten GreinBrass und das Sinfonische Blasorchester Perg einmal mehr was Blasorchester sind und können. Besonders beeindruckend an diesem Schlusstag der DonauFestwochen war für die Besucher die Darstellung variantenreicher Klangfarben. Es war ein guter Griff von den Veranstaltern, Präsident Walter Edtbauer und Intendantin Michi Gaigg, die beiden Vorzeige-Formationen aus dem Bezirk in das Festwochenprogramm mit einzubinden. Wolfgang Rosenthaler und Thomas Asanger zeigten einmal mehr, was man mit Engagement und Fleiß Großes auf die Brühne bringen kann.
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