Volksschule Windhaag und Lask-Kicker liefen für guten Zweck
Zwei Schulen aus dem Bezirk waren beim "LaufWunder 2013" und liefen für Kinder in Not.
LUFTENBERG, WINDHAAG. Rund 5500 Schüler aus Oberösterreich schnürten am 23. Mai die Turnschuhe, um sich aktiv gegen Armut zu engagieren. Beim "LaufWunder" der Caritas sammelten auch die Kinder der Neuen Mittelschule Luftenberg sowie der Volksschule Windhaag eifrig Kilometer. Und damit Spenden für Kinder, denen es nicht so gutgeht. Die Schüler suchten sich vor dem Bewerb selbst Nachbarn, Eltern oder Großeltern als Sponsoren. In Luftenberg absolvierten rund 90 Schüler 220 Runden zu je drei Kilometern. Die Schule sammelte Spenden für eine Ernährungsstation im Kongo, wo jedes Jahr 1200 unterernährte Kinder zu Essen bekommen. Vorher fand ein Workshop statt. "Wir haben uns intensiv mit dem Thema Hunger auseinandergesetzt, wollten aber darüber hinaus auch einen Akzent setzen", sagt Religionslehrerin Monika Dorfer. Insgesamt rund 1600 Euro wurden für das Afrika-Projekt gesammelt.
Lask-Profis motivierten Kids
53 Windhaager Volksschüler liefen am Sportplatz für die gute Sache. Konkret für das Integrative Reitzentrum St. Isidor. "Weil wir auch bei uns ein paar Kinder mit Behinderung haben. So lernen Kinder, sich bei einem Projekt für Menschen in Notsituationen einzusetzen. Zugleich lernen sie, dass auch kleine soziale Aktionen viel bewegen können", so Liane Watzinger. Auch die Lask-Profis Benjamin Freudenthaler, Wolfgang Klapf und Manuel Schörgenhuber kamen und spendeten. Die Bilanz: 53 Kinder und eine Lehrerin liefen 736 Runden, 245 Kilometer. "Es werden wohl rund 1000 Euro zusammengekommen sein, die genaue Abrechnung fehlt noch", informiert Direktorin Anna Neubauer.
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